Frankfurt/Oder & Slubice: transVOCALE

IrmelinIrmelinAm 22. November startet zum 15. Mal das Weltmusik- und Chanson-Festival transVOCALE in Frankfurt/Oder und dem polnischen Slubice am gegenüberliegenden Flussufer. Im Fokus stehen wie üblich Künstler aus Deutschland und Polen, die im Line-up aber keine Exklusivität bilden. Aus hiesigen Breiten sind zum Beispiel der Reggaemusiker Mellow Mark oder die Schauspiel-Brigade Leipzig eingeladen, letztere wird in einem speziellen Programm den Liedermacher Gerhard Gundermann ehren.

Polen präsentiert sich auf dem diesjährigen Festival auch vor dem Hintergrund seiner gerade begangenen 100-jährigen Unabhängigkeit. Das musikalische Spektrum aus dem Nachbarland reicht von der Popsängerin Daria Zawialow und der Indie-Band Moa über den Electro-Folk von Mikromusic bis zum Herbert Piano Trio, das in seiner „Elegie auf den Abgang von Feder, Tinte und Lampe“ Texte von Zbigniew Herbert vertont. International wird es am dritten und letzten Festivaltag, dann steht eine Weltreise in neun Stationen an: Mit dabei sind unter anderem das syrisch-deutsche Ahmad Knecht Trio, Schwedens A-Capella-Frauen von Irmelin oder die griechische Formation Notio Toxo, die einen ägäischen Bogen von der Antike bis in die Jetztzeit spannt. Klezmer, russische Chansons und Ganoven-Lieder wird die ukrainische Kapelle Dengi Vpered mit Felix Shinder zum tanzwütigen Finale auf die Bühne bringen.

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transVOCALE

Text
Stefan Franzen
Foto
Benoit Derrier

Veröffentlicht am unter News

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