Elbphilharmonie: Seidenstraße
Ganz im Zeichen des kulturellen Mosaiks der „Seidenstraße“ stehen die Ostertage in der Elbphilharmonie Hamburg. Vom 9. bis 14. April reisen die Zuhörer in zehn Konzerten über die historische Route von China nach Venedig, dabei kommt eine große Vielzahl von Regionen und Genres zum Zuge. Zur Eröffnung führen die Hamburger Symphoniker das Oratorium „Buddha Passion“ des chinesischen Komponisten Tan Dun auf, umarmt wird die gesamte Distanz von einem Konzert, das die Ensembles En Chordais und Constantinople mit der Sängerin Maria Farantouri dem Thema Marco Polo widmen.
Besonders die unbekannten Musikfacetten Zentralasiens stehen im Fokus: Mit einem Abend des afghanischen Meisterensembles Safar, dem kasachischen Barden Mamer, kirgisischen Klängen mit Roza Amanova und dem Duo Kynbekov und der usbekischen Shashmaqam-Tradition mit Gulzoda Khudoynazarova. Ein Highlight auch das persische Konzert, bei dem sich der Sänger Alireza Ghorbani und Tar-Spieler Majid Derakshani begegnen. Schließlich wird sogar der Versuch unternommen, Richard Wagners Nibelungenstoff auf das Instrumentarium der Peking-Oper zu übertragen. Alle Infos gibt es auf der Elbphilharmonie-Site im Internet.
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„Seidenstraße“