Sparda Jazz Award: KWINI

KWINIKWINIDie Stiftung der Sparda-Bank West fördert seit 2004 in Nordrhein-Westfalen systematisch Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur und Soziales und hat ihren Jazz-Wettbewerb initiiert, der in diesem Jahr zum neunten Mal ausgeschrieben wurde. Die Jury (unter anderem mit Axel Stinshoff von Jazz thing) unter dem Vorsitz des Saxofonisten Klaus Doldinger hat sich nun für die drei diesjährigen Gewinnerbands dieses Nachwuchspreises entschieden. Auf Platz 1 ist KWINI aus Köln gelandet, gefolgt von No Pressure auf Platz 2 und dem Vincent Meißner Trio auf Platz 3. Für den Jazz-thing-Chefredakteur gehörte die spätere Gewinnerband von vornherein in den engeren Favoritenkreis. „Top produzierter Pop-Jazz-Funk mit deutlichen Snarky Puppy-Einflüssen, vor allem bei den tollen und originellen Breaks – sehr sympathisch, gut gespielt, tanzbar“, so Stinshoff.

Mit 3.000 Euro ist der erste Platz beim „Sparda Jazz Award“ dotiert, die Plätze 2 und 3 mit jeweils 1.500 Euro. Ursula Wißborn vom Vorstand der Sparda-Stiftung erläutert: „Wir hatten dieses Jahr qualitativ sehr hochwertige Bewerbungen aus allen Bereichen des Jazz und allen Regionen Deutschlands. Die drei Preisträger konnten mit ihren hochkarätigen, aber musikalisch völlig unterschiedlichen Einsendungen überzeugen.“ Zudem sollen alle drei Bands im Rahmen der Jazz Rally Düsseldorf Auftritte spielen. Alle Infos zum „Sparda Jazz Award“ 2020 gibt es auf der Wettbewerbs-Site im Internet.

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„Sparda Jazz Award“

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

Deutscher Jazzpreis 2025