Zürich: Irène Schweizer
Beim zwölften Zürcher Jazzfestival Unerhört!, das noch bis 1. Dezember an verschiedenen Veranstaltungsorten in Zürich stattfindet, wird es auch eine Premiere mit Irène Schweizer geben. Mit einer Solo-Performance wird die Pianistin am 28. November im Museum Haus Konstruktiv auftreten und Hommagen an vier Künstlerinnen und Künstler spielen, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. „Many And One Direction“: der Titel von Schweizers fünfter Solo-CD verdankt sich einem Gemälde der 1963 verstorbenen Künstlerin Sonja Sekula, die Schweizer als künstlerische Wahlverwandte bezeichnet.
Die 1986 verstorbene Schweizer Malerin Verena Loewensberg gehörte zur „Zürcher Schule der Konkreten“, in einer Zeit, da sie als Künstlerin noch nicht von ihrer Kunst leben konnte, führte sie ein Musikgeschäft an der Rössligasse in Zürich. Bei ihr hörte und kaufte Schweizer damals die neuesten Jazzschallplatten. Mit der Künstlerin Rosina Kuhn verbindet Schweizer eine lebenslange Freundschaft und auch gelegentliche gemeinsame Projekte und Auftritte, der heute 97-jährige Künstler Gottfried Honegger ist ebenfalls ein langjähriger Freund und Inspirationsgeber Schweizers.
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Unerhört!