Berlin I: Jazz At Berlin Philharmonic
Gleich zweimal, nämlich um 17 und 21 Uhr, findet das Konzert „Jazz At Berlin Philharmonic“ am kommenden Sonntag, 30. August, statt. Das ist natürlich der Corona-Pandemie geschuldet, die nur stark eingeschränkte Publikumskapazitäten zulässt. Damit trotzdem möglichst viele Jazzfreunde in den Genuss dieses Konzerts in der Berliner Philharmonie kommen können, ist es ab kommenden Montag, 16 Uhr, auch vier Tage lang online zu erleben. Im Rahmen des Berliner Musikfests spielen in der von ACT-Chef Siggi Loch kuratierten Reihe gleich drei Pianisten. Darunter befinden sich beim 30. Konzert von „Jazz At Berlin Philharmonic“ Michael Wollny und Iiro Rantala, mit denen die Serie vor acht Jahren begann.
Wollny, der am 25. September sein erstes Solo-Album „Mondenkind“ (ACT/edel) veröffentlicht, und der Finne Rantala galten damals als vielversprechende Hoffnungsträger und gehören heute zu den etablierten Stars der europäischen Jazzszene. Dritter im Bunde ist der Österreicher David Helbock. Im Beethoven-Jahr werden die drei Pianisten sich auf ihre Art und Weise mit dem Vollender der Wiener Klassik beschäftigen und mit ihren spontanen Interpretationen seiner Werke an den seinerzeit gefeierten Klavier-Improvisator erinnern.
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„Jazz At Berlin Philharmonic“