Newsticker
[15.2.2021]
Mit unserem Jazz thing Newsticker fassen wir Meldungen, die bislang auf unserer Facebook-Site gepostet werden, und Informationen, die wir als Pressemitteilungen per Mail erhalten, informativ und knapp zusammen.
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Der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK) hat heute seine erste Bestenliste für 2021 veröffentlicht. In der Kategorie „Jazz“ sind „The Lost Berlin Tapes“ (Verve/Universal) von Ella Fitzgerald und „Slow Pieces For Aki“ (Intakt/Harmonia Mundi) von Alexander von Schlippenbach gelistet. In „Weltmusik“ ist das gleichnamige Album von Ayom genannt, in „Blues“ dann „In My Prime“ (Continental Blue Heaven/in-akustik) von Kai Strauss. Die komplette Bestenliste gibt es auf der PdSK-Website.
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Seit 1997 gibt es die Münchner Jazzbar Vogler, in seinen Programmankündigungen gibt deren Besitzer Thomas Vogler gerne auch kurzweilige Anekdoten zum Besten. 130 seiner Kurzgeschichten hat er nun als Buch veröffentlicht – mit dem launig-satirischen Titel „Der kotzende Hund“. Für 9,99 Euro ist es entweder über den regulären Buchhandel zu beziehen oder über die „Book On Demand“-Website zu bestellen.
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1997 gründete Wilfried Schaus-Sahm das Traumzeit-Festival in Duisburg, dem er elf Jahre lang als künstlerischer Leiter vorstand. Nach seinem Weggang rief er erst die Marienthaler Festspiele ins Leben, bevor er 2014 das Festival und jetzige Konzertreihe Sommerton auf Schloss Diersfordt bei Wesel startete. Seine Erfahrungen und Erlebnisse als Veranstalter hat er in seinem Buch „Grappellis Geigenkasten – Konzertanekdoten“ zusammengefasst, das gerade erschienen ist.
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Im Kulturzentrum Trifolion im luxemburgischen Echternach findet vom 26. bis 28. Februar das Festival Echter Jazz statt – unter anderem mit Konzerten mit der Thierry Maillard Bigband & David Linx, dem Yonathan Avishai Trio, Lisa Simone und Claire Parsons. Zwar heißt es in der Ankündigung, dass alle Konzerte „zusätzlich als Online-Livestream übertragen“ würden, aber die aktuelle Infektionslage lässt schon jetzt vermuten, dass das Festival Echter Jazz auf jeden Fall ohne ausländisches Publikum über die Bühne gehen wird.