Berlin: Jazzfest ausgezeichnet

EJN Award for Adventurous ProgrammingDas Berliner Jazzfest hat den „Award for Adventurous Programming“ des Europe Jazz Network (EJN) bekommen. Der Preis, der in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben wird, wird jedes Jahr vom EJN an einen europäischen Veranstalter verliehen, dem es gelingt, visionäre und faszinierende Musikprogramme für das Publikum umzusetzen.

„Das Jazzfest Berlin war die perfekte Wahl für den 10. EJN Award for Adventurous Programming“, heißt es in der Begründung der Jury. „Vor drei Jahren wählte es – zum ersten Mal in seiner Geschichte – eine junge Frau als künstlerische Leiterin, und im Jahr der Pandemie präsentierte es ein fantastisches Programm an mehreren Orten, darunter eine ‚musikalische Brücke‘ zwischen Berlin und New York. Dies hat uns an die Bedeutung von Zusammenarbeit und Austausch erinnert, in einer Zeit, in der wir so stark isoliert sind. Dies alles sind Merkmale eines Festivals, das sich nicht scheut, Risiken einzugehen und über seine Grenzen hinauszugehen – wie es Jazz und kreative Musik tun sollten!“

Zur Jury gehörten unter anderem Pelin Opcin vom London Jazz Festival und die schwedische Sängerin Sofia Jernberg. „Wir fühlen uns sehr geehrt und glücklich, diese einzigartige Auszeichnung zu erhalten“, sagte Nadin Deventer, die künstlerische Leiterin des Berliner Jazzfests. „Sie ist für uns eine wertvolle Anerkennung von unseren Kolleg*innen aus dem gesamten europäischen Raum und darüber hinaus.“

Weiterführende Links:
www.europejazz.net

Text
Rolf Thomas

Veröffentlicht am unter News

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