38: Ingolstädter Jazztage

Joey AlexanderJoey AlexanderWie viele andere Jazzfestivals auch mussten die Ingolstädter Jazztage im Herbst 2020 wegen der Corona-Krise und des Lockdowns pausieren. Doch in diesem Jahr kann die 38. Ausgabe dieses traditionsreichen Festivals vom 24. Oktober bis 13. November stattfinden. „Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der noch schwierigen epidemischen Lage ein Programm auf die Beine stellen können, das eingefleischte Jazzfans, Neulinge oder Neugierige begeistern wird“, sagt Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert. „Die Ingolstädter Jazztage zeichnen sich aus durch ihre stilistische Offenheit“, meint Tobias Klein, Leiter des Kulturamts der Stadt Ingolstadt. „Sie sind gleichsam ein traditionsreiches und junges Festival. Mit ihrem vielseitigen Programm sprechen sie nicht nur die Jazzfans an, sondern generationenübergreifend alle, die Lust auf gute Musik haben.“

Höhepunkte der diesjährigen Jazztage sind unter anderem Konzerte mit der amerikanischen Singer-Songwriterin Judith Hill und ihrem Landsmann Jarrod Lawson am 4., Wolfgang Haffner’s Dreamband am 5. sowie Klaus Doldinger’s Passport am 6. November. Zudem gibt es Auftritte mit Roberto di Gioas WebWeb X featuring Max Herre, dem Duo mit der norwegischen Sängerin Rebekka Bakken und dem österreichischen Gitarristen Wolfgang Muthspiel und dem indonesischen Wunderkind Joey Alexander, der mit seinem Jazz-Piano-Trio ins Stadttheater nach Ingolstadt kommen wird. Und auch in diesem Jahr wird der Ingolstädter Jazzförderpreis verliehen, der an die 28-jährige Sängerin Birgit Zinner geht, die am 30. Oktober mit ihrer Band Soulfire das Preisträgerkonzert spielt. Das komplette Programm und alle Infos zur Hygiene-Regelung gibt es auf der Jazztage-Website im Internet.

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Ingolstädter Jazztage

Text
Martin Laurentius

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