Berlin: Karneval der Kulturen

platzhalter_foto2Mit neuem Leitungsteam geht der Berliner Karneval der Kulturen (KdK) in die Ausgabe 2022. Geraldine Hepp ist Mitbegründerin des Amani Institutes, ein Weiterbildungsinstitut für Führungskräfte mit sozialer Innovation und von EAST („East African Soul Train“), einer transdisziplinären Residenz auf Zügen. Aissatou Binger war als Kuratorin der Black Atlantica Bühne des Straßenfests und als Ex-Beirätin des KdK tätig. Sie setzte sich außerdem mit populären Musikstilen und Interpreten im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Prozessen auseinander. Dem Karnevalsbüro erhalten bleibt die langjährige Mitarbeiterin Stefanie Schatte.

An verschiedenen Orten Berlins wird der KdK über Pfingsten unter Beteiligung vieler Gruppierungen zu erleben sein, ein Schwerpunkt ist die Kulturbrauerei am Pfingstsonntag: Hier treten Canoafolk, Grasslander Ngote, Berlin Indiawaale, Ginga Brasil, Furiosa und die Amistad Salsera auf. Der KdK organisiert außerdem die „Fête de la Musique“ am 21. Juni, deren genaue Aktivitäten in Bälde auf der Website kommuniziert werden. Von Juni bis September plant der KdK des Weiteren einen Konzeptdialog, bei dem die Berliner Öffentlichkeit in einen Diskurs miteinbezogen werden soll. Ziel ist es, „den Impuls des Karnevals als kreative anti-rassistische Intervention für ein kulturell vielfältiges Berlin neu zu denken und damit 2023 als gemeinsame Kraft und katalytischen Prozess in den öffentlichen Raum zurückkehren zu können.“

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Karneval der Kulturen

Text
Stefan Franzen

Veröffentlicht am unter News

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