Washington: International Jazz Day

Am 30. April in Washington: International Jazz DayInternational Jazz DayDer fünfte von der UNESCO und dem „Thelonious Monk Institute of Jazz“ initiierte „International Jazz Day“ wird in diesem Jahr am 30. April mit einem Gala-Konzert im Weißen Haus in der amerikanischen Hauptstadt Washington gefeiert. Die beiden Institutionen wollen den Jazz als Weltsprache der Freiheit feiern. Für die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova symbolisiert der Jazz den weltweiten Kampf gegen Rassismus und für Demokratie: „Jazz ist der Soundtrack für positive soziale Veränderung. Diese Musik symbolisiert Toleranz, Freiheit und Menschenwürde.“ Der UNESCO-Botschafter Herbie Hancock bezeichnet den Jazz als die wirksamste musikalische Kunstform für Diplomatie und Völkerverständigung und bedankt sich ausdrücklich bei Präsident Obama und dessen Frau, dass sie mit diesem Gala-Konzert dem Jazz eine weltweit einzigartige Plattform bescheren.

Beim Konzert im Weißen Haus treten auch Joey Alexander, Terence Blanchard, Kris Bowers, Dee Dee Bridgewater, Till Brönner, Terri Lyne Carrington, Chick Corea, Jamie Cullum, Kurt Elling, Aretha Franklin, Robert Glasper, Buddy Guy, Herbie Hancock, Dave Holland, Zakir Hussain, Al Jarreau, Diana Krall, Lionel Loueke, Hugh Masekela, Christian McBride, John McLaughlin, Pat Metheny, Marcus Miller, James Morrison, Danilo Pérez, Rebirth Brass Band, Dianne Reeves, Lee Ritenour, David Sánchez, Wayne Shorter, Esperanza Spalding, Sting, Trombone Shorty, Chucho Valdés, Bobby Watson und Ben Williams auf. John Beasley wird das Konzert leiten. Das Konzert wird weltweit als Live-Stream über die Seiten der UNESCO, des amerikanischen Außenministeriums und des „Thelonious Monk Institute of Jazz“ übertragen. Insgesamt nehmen 190 Nationen mit zahlreichen Konzerten, Workshops und Diskussionsveranstaltungen am „International Jazz Day“ teil.

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„International Jazz Day“

Text
Christian Broecking

Veröffentlicht am unter News

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