Dresden: Jazztage
Seit einigen Jahren haben sich die Dresdner Jazztage im reichen Kulturangebot der Stadt erfolgreich etabliert und bereichern mit ihrem Angebot die Musikszene. Auch in diesem Jahr stehen vom 20. Oktober bis zum 21. November hochkarätige Größen der nationalen und internationalen Jazzszene auf dem Programm. „A Look Of Burt“ – gemeint ist natürlich Burt Bacharach – präsentieren Sängerin Pascal von Wroblewsky und das Trio der Pianistin Lora Kostina. Mit Maceo Parker („Soul Food Cooking“), dem Sänger Curtis Stigers und seiner Band sowie dem Quartett des Gitarristen Lee Ritenour stehen auch herausragende Künstler aus den USA auf der Bühne. Außerdem haben sich die Fusion-Veteranen von Spyro Gyra sowie Sänger Gregory Porter mit seiner Band angekündigt.
Das Münchner Quartett Quadro Nuevo, das seit Jahrzehnten zu den absoluten Publikumslieblingen zählt, präsentiert sein aktuelles Album „Mare“. Aber auch Freunde des traditionellen Jazz kommen in Dresden auf ihre Kosten: Zu Gast ist die Budapest Ragtime Band und das Pasadena Roof Orchestra feiert sein 50-jähriges Bestehen. Gypsy-Swing-Gitarrist Joscho Stephan wird ein Konzert mit den Dresden All Stars geben. Aber auch die schwedische Szene ist in Dresden präsent: Mit ihren Aufsehen erregenden Coverversionen wollen Dirty Loops das Publikum begeistern und das Trio des Pianisten Martin Tingvall hat eine ganze Reihe von Alben im Gepäck, die in Deutschland bereits die Jazzcharts gestürmt haben. De-Phazz wollen in Dresden ihr 25-jähriges Jubiläum feiern und haben ihr aktuelles Album „Jelly Banquet“ dabei. Außerdem im Programm: die französische Gitarristin Nina Attal, das Barcelona Gypsy Balkan Orchestra, das Quartett des finnischen Pianisten Iiro Rantala, eine Nacht der Gitarren mit Lulo Reinhardt, Luca Stricagnoli und Alexandra Whittingham, Sängerin Ina Forsman, Gitarrist Tommy Emmanuel mit einem Solo-Konzert, das Günther Fischer Quartett mit Uschi Brüning und der US-Blueser Big Daddy Wilson.
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Jazztage Dresden