Pimpy Panda

Bamboolicious

(Mochermusic/MVH)

Pimpy Panda – Bamboolicious (Cover)Prince hat sich ja leider vom irdischen Musikzirkus verabschiedet. Eine Lücke, die nicht zu schließen ist, auch wenn der Osnabrücker Bassist Daniel Hopf mit Pimpy Panda leidenschaftlich an der Pforte zum Purple-Universum anklopft. Schon das Cover ihres ersten Albums zeigt sich in der Farbe, die Prince liebte und so auf Platten wie „Purple Rain“ oder „1999″ verewigte. Diese Parallele führt Hopf mit seiner grandios aufspielenden Band dann immer wieder mal in den neun Eigenkompositionen fort, wenn die international besetzte Truppe sich in den Stücken auch als Bewahrer Prince’scher Musik der Achtziger offenbart. Doch letztlich sind Pimpy Panda keine Coverband. Ihnen geht es darum, die Anlehnungen weiterzuführen, mit ganz viel erfrischendem Funk und emotionalem Soul ihre eigene facettenreich brodelnde, höllisch groovende Gänsehautmusik für die Tanzflächen zu spielen. Dieser Panda ist alles andere als gemütlich!

Text
Olaf Maikopf
, Jazz thing 114

Veröffentlicht am unter Reviews

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