Contents #115
Features 115/16
Malia
Familienalbum
Die Sängerin Malia platziert ihr südostafrikanisches Geburtsland mit ihrem neuen Album „Malawi Blues/Njira“ machtvoll auf der Landkarte des Jazz – und offenbart dabei Höchstpersönliches. Ein Gespräch über den Tod, selbstgebrautes Bier und die Frauen.
Kenny Garrett
Eine lebenslange Reise
Unterm Strich hat sich wenig geändert. Kenny Garrett, der Musterknabe modernistischer Eloquenz, greift noch immer gerne in die Vollen, und so schwelgt auch „Do Your Dance!“ im Überschwang der Opulenz. Die Musik spielt mit der Masse, hat aber Klasse.
Dhafer Youssef
Der Serpentinen-Mann
Die Neugier treibt ihn um. Dhafer Youssef muss immer weiter, es hält ihn kaum an einem Fleck. Gerade hat er mit Dave Holland gespielt, Wochen zuvor eine Platte mit Zakir Hussain aufgenommen – und sein Album mit den Amerikanern „Diwan Of Beauty & Odd“, das er schon lange im Sinn hatte.
Aaron Neville
Zurück in der Gegenwart
Aaron Neville besitzt eine der Stimmen mit dem größten Wiedererkennungswert in der amerikanischen Musikgeschichte. Sein neues Album „Apache“ überrascht mit positiver Energie, Lebensfreude, viel musikalischem Mut und Vertrauen in die Zukunft.
Maxwell
Aus dem Leben gegriffen
Wer Maxwells neues Album „blackSUMMERS‘night“ genauer hört, merkt: Dieser Mann stellt so einiges auf den Kopf. Maxwells Soul bricht klassische Geschlechterrollen auf und sucht nach den tieferen Beweggründen in zwischenmenschlichen Beziehungen.
American Jazz Heroes, Staffel 2, Teil 12
Text und Fotos: Arne Reimer
Zwei US-Jazzhelden, die eine besondere Beziehung zu Europa haben, porträtiert Arne Reimer in dieser Folge von „American Jazz Heroes“ in Wort und Bild: den Saxofonisten Archie Shepp und den Vibrafonisten Mike Mainieri.
Archie Shepp
„In den USA hat man mich fast vergessen.“
Mike Mainieri
„Das Wichtigste ist, dass ein Künstler an sich selbst glaubt.“
Joe Henry
Großer Bahnhof
Für einen Produzenten, der im Studio einen sehr eigenen, ausgetüftelten Sound schafft, müssen Feldaufnahmen wohl ein Graus sein. Nicht im Falle von Joe Henry: Mit seinem britischen Kumpan Billy Bragg nutzte er Schlafwagen, Gleise und Bahnhofshallen als Aufnahmeorte.
Stefano Bollani
Ausflug nach Neapel
Für fast jedes seiner Alben erfindet der italienische Pianist Stefano Bollani sich wieder neu. Seine neue CD „Napoli Trip“ ist besonders üppig ausgefallen, und mit Jan Bang, Manu Katché und Hamilton de Holanda sind eine Menge prominenter Sidemen mit an Bord.
European Jazz Legends
Begegnungen mit den Wegbereitern, Teil 16
Oslo, Prag, Dresden: Für diese Ausgabe besuchten Autor Götz Bühler und Fotograf Lutz Voigtländer drei literaturbegeisterte europäische Jazzlegenden.
Ketil Bjørnstad
„So viel Kunst wird aus Verlust und Leid geschaffen.“
Emil Viklick
„Jazz kann so grausam sein.“
Günter Baby Sommer
„Für uns stand ‚free‘ für Freiheit in jede Richtung.“
Stories
Ben Wendel
Zwischen Demut und Ehrgeiz
Trygve Seim
Spinnennetz
Arne Jansen Trio
Das Band-Ding
BadBadNotGood
JazzJazzNotJazz
Håkon Kornstad
Tenor Madness
David Helbock
Einfach unbeschreiblich
Bastian Jütte
Froh, Jazzmusiker zu sein
Haberecht 4
Früh verliebt
Shabaka Hutchings
Hinter die Noten blicken
Intro
Nils Petter Molvær, Alexander Stewart, Christoph Spangenberg, Martin Dahanukar, Johannes Mueller, Trio Elf, Olivier le Goas, Peter Bernstein, This Music(ian) Changed My Life: Till Brönner, Thärichen’s Hendrixperience Orchestra, Mi Solar, Ryley Walker, Martti Vesala, Judith Owen, Sampha, Verve & Blue Note Today, Joey Alexander, Reis/Demuth/Wiltgen, Mats Eilertsen
Standards
Facts & Fakes, Abo, Jazz Not Jazz, Notes From New York, Mauerpark, Homegrown, Free‘n'Easy, Blue Rhythm, Deep Grooves, Retro, Homegrown Int., Play, On Tour/Festivals, Scene & Heard