10: J.A.W. Soul Music
Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens lädt die J.A.W Family zu einem ambitionierten Geburtstagsfestival in Berlin und Paris. Unter dem Motto „Family Reunion“ ruft die in Paris gegründete und heute in Berlin wirkende Agentur zu sechs Konzertterminen, die dem Anspruch der J.A.W. Family folgen, Musiker zu veranstalten, die inspirierende Konzerte mit großem Soul- und Hipnessfaktor geben. Wie jüngst erst das Konzert mit Kamasi Washington im Berliner Astra.
Seit 2009 organisiert J.A.W. in zeitweilig angesagten Berliner Läden wie Festsaal Kreuzberg, Horst, Neue Heimat, Prince Charles, Astra, YAAM und Silent Green. Robert Glasper ist einer der engsten und treuesten Freunde von J.A.W., er wird am 8. November mit seiner Band Experiment im YAAM die „J.A.W Family Reunion“ eröffnen. Zur Eröffnung wird auch Christian Scott aTunde Adjuah zu einem seiner seltenen Auftritte nach Berlin kommen. Mit Kompositionen wie „K.K.P.D. (Ku Klux Police Department)“, „The Last Broken Heart“ und „The American‘t“ thematisiert und kritisiert er mit instrumentalen Jazz-Improvisationen die Zustände in seinem Land. Den Sound des Protests, den viele seiner Songs im Titel tragen, beschreibt Scott aTunde Adjuah als „Stretch Music“. Er wird mit seiner Band im Doppelkonzert mit Glasper auftreten. Gogo Penguin wird am 11. November im Bi Nuu zu erleben sein. Zu einem Konzertabend nach Paris im La Machine Du Moulin Rouge lädt J.A.W am 17. November mit Yussef Kamaal und Theo Parrish. Vom 18. bis 20. November konzentriert sich das Festival im Berliner Club Prince Charles. Mit dabei sind dann Idris Ackamoor & The Pyramids, Red Greg, Hunee, Floating Points, Carlos Niño, Abdul Forsyth, Rabih Beaini, Theo Parrish, Gilles Peterson, Jameszoo Quartet, Yussef Kamaal und Sadar Bahar.
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