Editorial 147
Liebe Leserinnen und Leser,
aller guten Dinge sind drei – und so wird nach Steve Gadd und Eva Klesse auch diese Ausgabe wieder von einem Perkussionisten gekrönt: Trilok Gurtu. Der deutsch-indische Perkussionsderwisch macht inzwischen nur noch, was er will – aktuell beispielsweise ein Soloalbum aufnehmen, auf dem er (fast) alle Instrumente selbst spielt. Im Interview erklärt er, warum falsch manchmal genau richtig ist – und gibt jungen Musiker*innen einige Ratschläge mit auf den Weg (S. 28 – 31).
Auf eine Reise nach Korea nimmt uns der in New York lebende Saxofonist Tobias Meinhart mit – er hat dort während einer Tournee einen wahren Jazz-Boom erlebt (S. 52 – 55). Mit seinem Debüt „Pursuit Of Happiness“ war Meinhart im September 2013 übrigens #39 der „Jazz thing Next Generation“ – im Herbst feiert unsere Nachwuchsreihe ein Doppeljubiläum mit der 100. Ausgabe in 20 Jahren! Unser Magazin selbst kann in diesem Jahr sogar schon auf 30 Jahre zurückblicken. Aus diesem Anlass haben wir ein besonderes Angebot für Sie: Bis zum 28. Februar 2023 gibt’s unser Standard-Abo zum Sonderpreis von nur 30 Euro (statt 40,50 Euro) im ersten Jahr (Ausland: 35 Euro statt 45 Euro)!
Zurück nach Köln: Zwei Größen des Mainstream Jazz aus Europa und den USA treffen bei unserem nächsten Jazz thing at the King-Konzert am Dienstag, dem 14. März 2023, im Jazzclub King Georg aufeinander: Pianist Martin Sasse und Saxofonist Scott Hamilton spielen im Quartett.
Interessante Einblicke in die Hörgewohnheiten unserer Autor*innen geben wie jedes Jahr in der ersten Ausgabe wieder die gesammelten Top 10. Wer wohl auf Nummer 1 der Gesamtauswertung liegt? Auf den Seiten 18/19 erfahren Sie es!
Wir wünschen viel Freude mit dieser Ausgabe!
Axel Stinshoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm