Berlin: Monat der zeitgenössischen Musik
Zum siebten Mal ist der September in Berlin der „Monat der zeitgenössischen Musik“, bei dem es um Neue Musik, Klangkunst, Musiktheater, Echtzeitmusik, Improvisation und Diskurs gehen soll. Beteiligt sind unter anderem Spielstätten wie die Philharmonie, die Akademie der Künste, die Spreehalle, die Tischlerei der Deutschen Oper, der Club ausland und die Musikbrauerei. Eröffnet wird das Festival am 1. September im Kulturraum Zwingli-Kirche: Die Band Zinc & Copper mit „Special Guest“ Robyn Schulkowsky am Schlagzeug spielt Werke des Komponisten Christian Wolff wie „Metal & Breath“ und „For 3 Brass Players And 1 Percussionist“. Das Werk hat Wolff dem Ensemble, zu dem die Hornistin Elena Kakaliagou, die Posaunistin Hilary Jeffery sowie Robin Hayward an der mikrotonalen Tuba gehören, auf den Leib komponiert hat, es handelt sich also um eine Uraufführung.
Außerdem im Programm: das Quartett von Alexander von Schlippenbach und Barry Altschul mit Rudi Mahall, das Ensemble FrauVonDa mit den herausragenden Stimmen von Golnar Shahyar und Claudia van Hasselt, die Berliner Philharmoniker und der Bariton Christian Gerhaher unter der Leitung von Kirill Petrenko sowie Kontrabassklarinettist Theo Nabicht mit seinem Circle Line Project 23 Tokyo, das 30 musikalische Short-Stories der Yamanote Line vertont.
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„Monat der zeitgenössischen Musik“