Marl: Jazz-Konzertreihe

Ramón Valle TrioRamón Valle TrioBereits im April hat die Musikschule Marl mit einem Konzert des Julian und Roman Wasserfuhr Quartetts eine neue Jazz-Konzertreihe gestartet. Unter dem Titel „Fine Art Jazz“ finden seitdem regelmäßig Konzerte in der architektonisch spektakulären Aula der Scharounschule in der Westfalenstraße statt, die Reihe ist eine Kooperation der Musikschule mit PublicJazz und dem Verein zur Förderung von Jazz und Kunst. Die Aula, die der Architekt Hans Scharoun zur gleichen Zeit wie die Berliner Philharmonie gebaut hat, ist für ihre hervorragende Akustik bekannt. In der Marler Kulturlandschaft (die Stadt am Nordrand des Ruhrgebiets kennt man wegen des Adolf-Grimme-Preises) gab es bislang keine Jazzkonzerte, sodass die Veranstalter dem Publikum „viele interessante Hörerfahrungen“ versprechen.

Am 10. September steht nun ein weiteres Konzert auf dem Programm, am Schlusstag des zweiten New Colours Festivals, das ab dem 7. September in Gelsenkirchen, Dorsten und Marl stattfindet. Zu Gast in der Scharounschule – und zwar um 16 Uhr – ist das Trio des kubanischen Pianisten Ramón Valle mit seinem Landsmann Omar Rodrigues Calvo am Kontrabass und dem niederländischen Schlagzeuger Jamie Peet. Valle spielt immer wieder gern in Deutschland, „denn das Publikum hört so konzentriert zu. Das ist nicht überall selbstverständlich“, sagt der Pianist, der sein Handwerk am Konservatorium von Havanna gelernt hat. Im Verbund mit seinen Triopartnern verspricht Valle, virtuose Feuerwerke der Leidenschaft abzubrennen.

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New Colours Festival

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Rolf Thomas
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TJ Krebs

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