Paris: The Triumph Of Being

platzhalter_fotoIn der Pariser Dependance der afroamerikanischen Galeristin Mariane Ibrahim aus Chicago beginnt die letzte Woche der Ausstellung „The Triumph Of Being“ des in Köln lebenden, nigerianischen Künstlers Peter Uka. Uka ist bekannt für seine Familienporträts, die aus der Erinnerung an seine Kindheit in Benue, Nigeria, in den 1970er-Jahren entstehen. Auch Musik spielt eine Rolle, immer wieder malt er Menschen beim Hören von Musik oder Regale voller Vinyl-Schallplatten. Im Gespräch erzählte Uka auch von seiner Vorliebe für Jazz, besonders von den Produktionen der deutschen Labels ECM und ACT, die er während des Malens in seinem Kölner Studio hört.

In Ukas Kunst geht es um Erinnerung und Nostalgie, aber auch um das Festhalten einer verlorenen Zeit. Gleichzeitig sind die Arbeiten eingebettet in die politische und gesellschaftliche Situation Nigerias seiner Kindheit, mit der er seine eigene, diasporische Lebenswirklichkeit reflektiert.

Uka, 1975 in Nigeria geboren, lebt und arbeitet in Köln. Mit einer klassischen Ausbildung in realistischer Figuration kombiniert er verschiedene Bildreferenzen von zeitspezifischen Objekten mit Bildern aus seiner Erinnerung, um angeborene und zeitlose menschliche Emotionen zu vermitteln. Szenen des Aufwachsens in Nigeria, werden in lebendigen, visuellen Erzählungen festgehalten.  Er schloss 2017 sein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf ab und stellte bereits im National Museum Onikan in Lagos, Nigeria, im Haus der Kunst in München, im Kunsthaus Mettman und im DIDI Museum in Lagos aus. Seine Arbeiten wurden in der „Flag Art Foundation“ gezeigt und sind in Sammlungen wie dem Long Museum vertreten.

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„The Triumph Of Being“

Text
Maxi Broecking

Veröffentlicht am unter News

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