Berlin: Improvising A Zentrum

Stian WesterhusStian WesterhusNoch bis zum 10. Februar findet im Haus 4 auf dem Gelände der Alten Münze Berlin die erste Residenz „Stop Over#1 – Improvising A Zentrum“ statt, mit Konzerten, Performances und Diskussionsveranstaltungen bei freiem Eintritt. In vier Sälen gibt es neben offenen Proben und Symposien auch noch eine Pop-Up-Küche, einen Radio-Kiosk mit Glühweinstation, Tischtennisplatten und einen Whirlpool. Während dieser Tage soll in Austausch über das an diesem Ort geplante „House Of Jazz“ diskutiert und Möglichkeiten in der Praxis ausgelotet werden.

Am Freitag und Samstag gibt es ab 12 Uhr bis 20 Uhr die Möglichkeit, mit den Künstler/-innen, Veranstalter/-innen und anderen Besucher/-innen ins Gespräch zu kommen. Von 13 bis 14 Uhr gibt es eine Live-Übertragung im Community-Radio THf und ab 17 Uhr den Salon „Corners Of Angles“, in dem Improvisationskonzepte vorgestellt und diskutiert werden. Am heutigen Freitag ist der Gitarrist und Klangkünstler Nicola Hein zu Gast, der über Musikästhetik und Kybernetik forscht und als Professor an der Musikhochschule Lübeck digitale Kreation lehrt. Am Samstag ist die New Yorker Multimedia-Künstlerin und Komponistin Merche Blasco vor Ort, die derzeit in Berlin lebt und partizipatorische Klangperformances entwickelt.

Ab 19 Uhr bis 23 Uhr finden dann auch Live-Konzerte statt. Am Freitag Abend treten Maja Osojnik und Ursula Winterauer sowie der norwegische Gitarrist Stian Westerhus mit einem Soloset auf. Und am Samstag sind alle Musiker/-innen von „Stop Over#1“ in verschiedenen Settings zu hören, darunter Steve Heather, Richard Scott, Quentin Tolimieri, Olaf Rupp, Marie Takahashi, Ute Wassermann und Dan Peter Sundland.

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„Improvising A Zentrum“

Text
Maxi Broecking
Foto
Voldseth

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