Dresden: Musikfestspiele

Simon OslenderSimon OslenderAm 8. Mai beginnen die diesjährigen Dresdener Musikfestspiele unter dem Motto „Horizonte“. Neben Werken der Klassik, darunter Wagners „Walküre“ in historischer Aufführungspraxis unter der Leitung von Kent Nagano, werden junge Interpret/-innen wie der südafrikanische Cellist und Sänger Abel Selaocoe und die aus Trinidad und Tobago stammende Sopranistin Jeanine De Bique zu hören sein. Neben diesen und gefeierten Stars wie Hélène Grimaud, Lang Lang und Igor Levit wird es auch Jazzkonzerte geben, darunter das Simon Oslender Trio im Rahmen der Reihe „Young Jazz“.

Der 1998 in Aachen geborene Hammondorganist, Pianist und Keyboarder trat bereits zweimal mit Nils Landgren bei den Dresdner Musikfestspielen auf, jetzt kommt er mit seiner eigenen Formation mit Claus Fischer am Bass und Jérôme Cardynaals am Schlagzeug. Die US-amerikanische Jazzsängerin Stacey Kent wird gemeinsam mit ihrem Ehemann und langjährigen musikalischen Partner Jim Tomlinson (Flöte, Saxofon, Perkussion) sowie dem Pianisten Art Hirara auftreten, die auch auf ihrem Ende 2023 erschienenen Album „Songs From Other Places“ zu hören sind. Ebenfalls im Programm ist der Auftritt des Schauspielers Charlie Hübner mit dem Ensemble Resonanz plus Jazztrio mit Kalle Kalima an der Gitarre, Carlos Bica am Kontrabass und Max Andrzejewski am Schlagzeug, die Schuberts „Winterreise“ mit Songs von Nick Cave verbinden.

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Dresdener Musikfestspiele

Text
Maxi Broecking
Foto
Boris Breuer

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