Finale: Junger Münchner Jazzpreis

RENNERRENNERZum zwölften Mal hat der Münchner Verein zur Förderung von Jazz seinen insgesamt mit 6.000 Euro dotierten Jungen Münchner Jazzpreis als Wettbewerb ausgeschrieben, der sich an Jazzmusiker/-innen bis 28 Jahre aus Deutschland richtet. Bisherige Gewinner/-innen waren beispielsweise das Marc Doffey Quintett 2016, Johanna Summer 2018 und zuletzt 2023 Matthias Mayers Niemandsland. Eine Jury, unter anderem mit dem Pianisten Matthias Bublath und dem Journalisten Ralf Dombrowski, hat kürzlich getagt und aus den eingegangenen Bewerbungen die drei Finalist/-innen ausgewählt, die am 8. November in der Münchner Unterfahrt um den Gewinn dieses Wettbewerbs spielen werden: das Mathieu Clement Sextet, das Elias Prinz Trio und das Trio RENNER.

Der 22-jährige Schlagzeuger Clement aus Luxemburg will mit seiner Band die Musik auf der Bühne spontan gestalten, während der Gitarrist Prinz sich mit seinem Trio auf einen Jazz-Manouche à la Django Reinhardt fokussiert. Das mit den Brüdern Moritz (Posaune) und Valentin Renner (Drums) plus Nils Kugelmann (Bass) recht ungewöhnlich besetzte Trio RENNER oszilliert mit seiner Improvisationsmusik zwischen Groove-betontem Spiel und frei improvisierter Exegese des Materials.

„Junge Nachwuchs-Jazzer aus ganz Deutschland haben die Möglichkeit, sich vor großem Publikum zu präsentieren und ihr Talent zu zeigen. Das stärkt Künstler und Bands und nicht zuletzt auch das Ansehen der Jazzstadt München“, so Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter in seinem Grußwort. „Umso erfreulicher ist es, dass sich der Junge Münchner Jazzpreis bereits innerhalb kürzester Zeit großes Renommee erworben hat. Das zeigen allein schon die große Zahl und das hohe Niveau der aktuellen Bewerbungen“

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Junger Münchner Jazzpreis

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Martin Laurentius
Foto
Sebastian Reiter

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