Chicago: Frequency Festival
Zum zehnten Mal findet vom 18. bis 23. Februar das Frequency Festival für experimentelle, improvisierte und zeitgenössische klassische Musik in Chicago statt. Es wurde 2016 von dem in Chicago und Berlin lebenden Musikkritiker und Journalisten Peter Margasak gegründet und entstand aus dessen seit 2013 wöchentlichen veranstalteten Frequency Series, die junge Improvisator/-innen aus Chicago vorstellte. Das Festival startet mit dem Chicago-Debüt von John McCowens Mundanas-Projekt. Das Varo String Quartet wird in einer Weltpremiere das Werk „Poetics Of Space Translation Symmetry“ des Chicagoer Komponisten Noah Jenkins aufführen.
Die Pianistin Mabel Kwan wird ein Solokonzert mit Werken von unter anderem Tania Leon und Sarah Kirkland Snider geben. Ein weiteres Solokonzert gibt der Schlagzeuger Ian Antonio, Mitglied des Wet Ink Ensembles, mit einem Programm von Solo-Schlagzeugwerken des Schweizer Komponisten Jürg Frey. Die walisische Geigerin Angharad Davies wird erstmals in Chicago auftreten, ebenfalls mit einer Solo-Performance. Ein weiteres Chicago-Debüt ist der Auftritt der britischen Turntablistin Mariam Rezaei mit dem britischen Pianisten Pat Thomas. Zum Abschluss des Festivals spielt das Chicagoer Ensemble Dal Niente Kompositionen von unter andere Darlene Castro und Karola Obermüller.
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Frequency Festival