Deutscher Jazzpreis: Fachjurys
„Deutscher Jazzpreis“Zum fünften Mal wird in diesem Jahr der „Deutsche Jazzpreis“ verliehen. Gerade wurden die Namen der Expert/-innen für die Fachjurys bekannt gegeben, die die Kandidat/-innen in den Kategorien nominieren, aus denen später eine 17-köpfige Hauptjury die Gewinner/-innen auswählen wird. Der mit jeweils mindestens 10.000 Euro dotierte Jazzpreis wird in insgesamt 22 Kategorien an Künstler/-innen ebenso verliehen wie für die Bereiche Aufnahme und Produktion, Live, Komposition und Arrangement, zudem gibt es drei Sonderpreise. In diesem Jahr neu ist eine fünfköpfige Sonderjury für „Komposition/Arrangement“. „Es war mir eine Ehre, in dieser Kategorie Teil der Jury zu sein. Der gesamte Prozess war unglaublich spannend – neue und außergewöhnliche Arrangements, Kompositionen und künstlerische Ausdrucksformen zu entdecken“, so der Schlagzeuger Diego Piñera. „Die Vielfalt und das breite Spektrum innovativer Ansätze haben eindrucksvoll gezeigt, wie facettenreich Jazz ist.“
Die Fachjurys sind mit Persönlichkeiten aus Jazz und improvisierter Musik nicht nur aus Deutschland besetzt, sondern auch aus aller Welt. Die Juror/-innen bilden die gesamte Bandbreite des Genres ab, um die Vielfalt der Jazzszene zu repräsentieren und herausragende künstlerische Leistungen auszuzeichnen. Mit dabei sind zum Beispiel die Präsidentin vom „August Wilson African American Cultural Center“ im amerikanischen Pittsburgh, Janis Burley Wilson, die künstlerische Leiterin der jazzwerkstatt peitz, Marie Blobel, der Journalist Kevin le Gendre, die Pianistin Olga Reznichenko, die Posaunistin Shannon Barnett, der Saxofonist Tony Lakatos, enja-Chef Werner Aldinger sowie die beiden auch für Jazz thing schreibenden Autor/-innen Maxi Broecking und Wolf Kampmann. Bekanntgabe der Nominierten ist im März, Preisverleihung wird am 13. Juni im Kölner E-Werk sein.
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