Berlin: Maerz Musik
Susie IbarraUnter dem Titel „Grenzen überschreiten, Zukünfte komponieren“ findet das diesjährige Festival Maerz Musik vom 21. bis 30. März im Haus der Berliner Festspiele und an weiteren Orten statt. Was kann Musik in einer Zeit leisten, in der sich soziale Gefüge verschieben und die gesamte Weltordnung disruptiv vor neuen Herausforderungen steht? Das Festival eröffnet mit der deutschen Erstaufführung von „MELENCOLIA“ von Brigitta Muntendorf und Moritz Lobeck in Kooperation mit der Staatsoper Unter den Linden und dem Ensemble Modern. Ebenfalls im Programm ist die Uraufführung der Auftragskomposition „Streik“ für zehn Drumsets von Enno Poppe.
Das Projekt „Global Breath“ des niederländischen Trompeters Marco Blaauw widmet sich Blasinstrumenten mit Kompositionen von unter anderem Wadada Leo Smith und George Lewis. Die philippinische Perkussionistin Susie Ibarra, die gerade mit einem DAAD-Stipendium in Berlin lebt, wird ihre Komposition „Chan“ aufführen und die US-amerikanische Elektronikerin und Stimmkünstlerin Pamela Z, die derzeit „Deutsche Bank Fellow“ für Komposition an der American Academy in Berlin ist, wird eigene Kompositionen aufführen sowie „Sacred Song“ von Meredith Monk.
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Maerz Musik