Würzburg: 36. Africa Festival

Faada FreddyFaada FreddyVom 29. Mai bis 1. Juni findet auf den Würzburger Mainwiesen das 36. Africa Festival statt. Das Musikprogramm bietet große Abwechslungen mit Entdeckungen und bekannten Namen. Zu letzteren gehört die madagassische Newcomerin Eusebia, Tochter von Jaojoby. Die Buschharfe Kamalengoni internationalisiert die in Indonesien aufgewachsene Weltbürgerin Siân Pottok. Jocely Balu kommt mit seiner Band Borumba, er ist Schüler von Wendo Kolosoy und lässt die kongolesische Rumba der 1940er bis 1970er aufleben.

Alte Hasen und Häsinnen sind auch dabei: So etwa die Deutsch-Nigerianerin Fola Dada, die die Brücke zwischen Jazz und Afrobeat schlägt, oder eine Legende der Balafon-Musik, die Formation Farafina aus Burkina Faso. Habib Koité, Aly Keita und Lamine Cissokho bilden mit Mandé Sila eine westafrikanische All-Star-Band, Omar Pène und Faada Freddy sorgen für senegalesische Prominenz. Zum Finale lässt die Band Marley’s Ghost den Geist des größten Reggae-Musikers aller Zeiten bei Europas größtem Festival für afrikanische Musik und Kultur aufleben.

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Africa Festival

Text
Stefan Franzen
Foto
Omar Victor Diop

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