Creole: Finalisten für Hannover

Im creole-Finale: MakatumbeMakatumbeDie Finalisten für das creole festival, das am 9. und 10. November in Hannover stattfindet, stehen fest. 15 Bands sind aus den vorangegangenen Landeswettbewerben ausgewählt worden, um das Spektrum der globalen Musik aus Deutschland im Kulturzentrum Pavillon vorzustellen. Dieses reicht von armenisch-kurdischen Klangwelten mit Gayané Sureni & Hadi Alizadeh über den „Oriental Slow House“ von Shkoon bis zu Cumbia und Reggae mit Makatumbe, vom „Dream Future Pop“ des Duos Pari San über „Greek Folk Jazz“ von Athina Kotou bis zum Afro-Jazz-Funk der Carlos Dalelane Band.

Anders als bei den bisherigen Bundesfinals, die seit 2006 alle zwei Jahre stattfanden, soll das neue, unter UNESCO-Schirmherrschaft stehende Festival zugleich ein Branchentreff für die globale Musikszene des Landes sein und durch Panels flankiert werden. Verliehen werden nun vier Preise: einer für „herausragende musikalische Vielfalt“, den die UNESCO stiftet, ein Tourpreis, ein Publikumspreis und ein creole-Festivalpreis, der Auftritte beim Festival MASALA Weltbeat in Hannover, dem Nürnberger Bardentreffen und beim Rudolstadt-Festival ermöglicht.

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Text
Stefan Franzen

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