Berlin: Talking Jazz
„Talking Jazz“ ist nicht nur der Titel seiner 2010 erschienenen Biografie, sondern auch der einer Gesprächskonzertreihe, die von 2004 bis März 2010 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn stattfand. Zu Till Brönners zahlreichen Gästen zählten damals auch Rolf Kühn, Paul Kuhn und Thomas Quasthoff. Jetzt wird die erfolgreiche Reihe in Berlin fortgesetzt. Die Barenboim-Said Akademie hat Brönner dafür den in diesem Jahr eingeweihten Pierre Boulez Saal zur Verfügung gestellt. Im Vorfeld gab es ein Gespräch zwischen Daniel Barenboim und Till Brönner, das für Barenboims Youtube-Kanal „Parallels & Paradoxes“ im Pierre Boulez Saal aufgezeichnet wurde.
Brönner und Barenboim arbeiteten bereits Ende der 1990er Jahre im Rahmen von Barenboims „Tribute To Duke Ellington“ zusammen. Zuletzt spielte das Till Brönner Orchestra gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Barenboim beim Neujahrskonzert 2017. Am 7. Dezember wird Brönners „Talking Jazz“ mit den Gästen Nils Petter Molvær, Eivind Aarset und Jan Bang eröffnet. Am 25. Januar ist Anna Depenbusch Brönners Gast, am 16. März Jacob Karlzon. Am 14. Mai stehen Al Di Meola und Fausto Beccalossi auf dem Programm. Auch ein Gesprächskonzert mit Günter „Baby“ Sommer, mit dem Brönner gerade für CD-Aufnahmen im Studio war, ist in Planung.
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„Talking Jazz“