Editorial #121

Liebe Leserinnen und Leser,

Leben ist Veränderung, und insbesondere der Jazz lebt von der Veränderung. Auch unser Heft verändert sich stetig – das bedeutet zuweilen auch, dass liebgewonnene Serien ein Ende finden. Mit dieser Ausgabe schließen wir die Artikelserie „European Jazz Legends“ ab, in der Autor Götz Bühler und Fotograf Lutz Voigtländer rund 70 Wegbereiterinnen und Wegbereiter des europäischen Jazz porträtiert haben.
Editorial 121 (Grafik)Auch die dazugehörige Konzertreihe im Theater Gütersloh geht zu Ende – mit einem echten Highlight: Solo am Konzertflügel ist am 17. November 2017 der 90-jährige Pianist Martial Solal zu Gast (der aufgrund seines hohen Alters leider kein Interview gewähren wollte).

Deutlich jünger sind die Protagonisten der beiden nächsten Konzerte unserer „Jazz thing at the Club“-Reihe im Kölner Club Bahnhof Ehrenfeld: Beim Konzert am 14. November wird Robert Glaspers akustisches Trio um den DJ Jahi Sundance ergänzt, am 22. November sind Trompeter Christian Scott aTunde Adjuah und Gitarrist Matthew Stevens zu erleben.

Stichwort Veränderung: Im nächsten Jahr feiert Jazz thing seinen 25. Geburtstag – Anlass genug, weiter an unserem inhaltlichen und gestalterischen Konzept zu feilen. Dabei wollen wir auch Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser, einbeziehen. Deshalb unsere Bitte: Schreiben Sie uns, was Sie sich in Zukunft von Jazz thing wünschen, was wir anders oder besser machen könnten und sollten – sei es hier im Heft oder in unseren digitalen Angeboten im Internet und auf Facebook.

Neben einer angenehmen Lektüre wünschen wir Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und einen guten Übergang in ein glückliches 2018!

Axel Stinshoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm

Text
Axel Stinshoff

Veröffentlicht am unter 121, Heft

Deutscher Jazzpreis 2025