Editorial #122
Liebe Leserinnen und Leser,
25 Jahre Jazz thing feiern wir im Jahr 2018, und dieses erste Heft im Jubiläumsjahr gibt schon einen ersten Ausblick auf die kommenden Monate. So haben wir mal wieder an unserem Design gefeilt: Wir finden, es ist klarer, klassischer, reduzierter geworden. Jetzt sind wir gespannt auf Ihre und eure Meinungen – Feedback gerne per E-Mail an redaktion@jazzthing.de.
Weitere Neuerungen und Modifikationen wird es das ganze Jahr über geben, sowohl in der Printausgabe als auch im Web. Sie dürfen gespannt sein, was wir in unserem Versuchslabor
alles austüfteln. Den Anfang macht die neue Serie Fake Jazz (S. 30), wie einst Live At The Borderline geschrieben vom enigmatischen Autor Jean Gnatzig, der mit erstaunlichen Erkenntnissen aus der Jazzwelt verblüfft.
Zum Jahresbeginn gehören aber stets auch Rückblicke – etwa in Form der Mitarbeitercharts, die wie immer einige Überraschungen bergen (S. 74/75).
Leider auch einige traurige Anlässe gibt es für Blicke in die Vergangenheit: So sind einige Protagonisten der American Jazz Heroes
-Reihe in den letzten Monaten von uns gegangen. Im Heft finden Sie kurze Nachrufe zu Jon Hendricks, Roswell Rudd und Ben Riley (S. 6–9) sowie eine große Story zu Muhal Richard Abrams (S. 62), eine weitere große Story zu Sunny Murray aus dem zweiten American Jazz Heroes
-Buch folgt dann in der nächsten Ausgabe. Wir sind traurig über diese Verluste, aber auch stolz, dass wir diesen und vielen anderen amerikanischen Jazzhelden im Rahmen von American Jazz Heroes
noch unsere Ehre erweisen konnten.
Ein glückliches und hoffentlich weniger verlustreiches neues Jahr und viel Freude beim Lesen wünscht für die Redaktion
Axel Stinshoff
Chefredakteur Jazz thing & Blue Rhythm