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Features Nr. 131 | 2019

Terri Lyne Carrington & Social Science

Es wird Zeit!

Donald Trump, Polizeigewalt, LGBTQ-Rechte, Gender Equality, politische und andere Gefangene – Terri Lyne Carrington macht sich mit Matthew Stevens und Aaron Parks sowie vielen Gästen unter dem Namen Social Science an die großen amerikanischen Themen.

Shake Stew

Energien jenseits der Schutzzone

Der Jazzfan, der Shake Stew in den letzten Jahren verpasst hat, muss in einer Waldhütte gelebt haben. Das vor Gnawa-Energie und Burroughs-Trance nur so glühende dritte Album „Gris Gris“ knüpft mit ausladendem Afro-Gospel-Trance-Free-Jazz mehr denn je an die gefeierten Live-Performances an.

Dave Holland

Loslassen, laufen lassen …

Es gibt diese Platten für die Ewigkeit, die niemals wirklich entstanden zu sein scheinen und so wirken, als seien sie immer schon da gewesen. In diese Kategorie fällt nun das Debütalbum eines neuen Trios mit Dave Holland, Chris Potter und Zakir Hussain.

Michael Kiwanuka

Ohne Filter

Auf seinem dritten Album manifestiert Michael Kiwanuka seine Position in der Musikwelt mit der unvergleichlichen Mischung aus Soul und Rock. Musikalisch inspiriert von Produktionen der 60er- und 70er-Jahre, könnte seine eigene Version dieses Sounds als genauso zeitlos in die Geschichte eingehen.

Ron Carter

Ein freier Tag im Januar

Dass Ron Carter der meistaufgenommene Bassist der Welt ist – bestätigt vom Guinnessbuch der Rekorde –, weiß mittlerweile wohl jeder Jazzfan. Es sind an die 2.500 Platten, auf denen er zu hören ist. Mit seinem neu besetzten Quartett Foursight hat er jetzt das Live-Album „Stockholm Vol. 1″ aufgenommen.

Louis Sclavis

Im alten Gewand das Neue

Als dramaturgische Klammer und Ausgangspunkt für sein neues Album „Characters On A Wall“ bediente sich Louis Sclavis bei der Kunst von Ernest Pignon-Ernest, einem Künstler, mit dem er seit Jahrzehnten befreundet ist. Wie dieser spielt Sclavis mit Erinnerungen, Projektionen, Assoziationen.

Jean & Doug Carn

Black Jazz Today

Der Einfluss der Musik von Jean und Doug Carn ist enorm, doch in der gängigen Rezeption zeitgenössischer Black Music kaum sichtbar – von der Verehrung in der weltweiten Kennerszene rund um Gilles Peterson einmal abgesehen. Ein Gespräch über Dinge, die in den 70er-Jahren entstanden und heute zählen.

Pablo Held trifft: John Scofield

Conversations, Teil 5: Wir brauchen Raum!

„Eine der besten Bands in der aktuellen Musik“ – so hatte John Scofield Pablo Helds Trio nach einem gemeinsamen Gig in der Kölner Philharmonie gelobt. Die Wertschätzung ist gegenseitig, und so hatten die beiden Musiker und Komponisten bei ihrer Konversation keine Mühe, Themen zu finden.

François Zalacain

Produktivkräfte der Musikwelt, Folge 85

Der Franzose François Zalacain lebt schon seit 40 Jahren in New York. Wenige Jahre nach seiner Ankunft rief er das unabhängige Jazzlabel Sunnyside ins Leben. Darüber und auch über die Besonderheiten des Jazzmarktes in digitalen Zeiten kann der begnadete Geschichtenerzähler ausgiebig reden.

Stories

Kinga Głyk

Das, was zählt

Roberto Fonseca

Kind der beiden Wasser

Habib Koité

Gemälde der Einheit

The Bad Plus

Nach wie vor schlimm

Henry Kaiser

Der Multitasker

Bill Laurance

It’s not over until Boris sings

Erik Truffaz

Gestirne in Linie

Bill Frisell

Glück gehabt

Jazzrausch Bigband

Swing im Rave-Outfit

Clemens Gutjahr

Nette Monster

Intro

Jacky Terrasson, Yazz Ahmed, Petros Klampanis, Escape Argot, Jo Beyer, Nitai Hershkovits, The Mighty Mocambos, Bowman Trio, Thärichens Tentett, Cécile Verny, Binker Golding, Dan Tepfer, Jaimie Branch, Rupi Schwarzburger, Veronica Swift, Liun & The Science Fiction Band, This Music(ian) Changed My Life: Rolf Kühn, Initiative H, Carsten Dahl, Michel Reis, Gunnar Halle, Michael Janisch, Christoph Pepe Auer

Standards

Facts and Fakes, Mauerpark, Notes From New York, Fake Jazz, Live Things, Jazz Not Jazz, Free ’n’ Easy, Homegrown, Deep Grooves, Blue Rhythm, Retro, Homegrown Int., Play, On Tour | Festivals, Scene & Heard

Veröffentlicht am unter 131, Heft

Deutscher Jazzpreis 2025