Jazz thing präsentiert:

Jazzdor 2025

Zum 17. Mal bringt Philippe Ochem sein Jazzdor von Straßburg mit nach Berlin. Vom 3. bis 6. Juni wird dort wieder das Grenzenlose in der improvisierten Musik aus Europa und den USA gefeiert – und von Ochem Abschied genommen, der als künstlerischer Leiter in den Ruhestand gehen wird.

The Time Machine / David Chevalier (Foto: dr)

Gleich der Opener ist eine für Jazzdor typische Band: The Time Machine präsentiert zeitgenössischen Jazz, auf Instrumenten des Barocks und der Renaissance gespielt. Sleeping Animals um Bassistin Sarah Murcia setzt das rhythmische und harmonische Fundament durch Mikrotonalität und Polyrhythmik unter Spannung.

Neu ist ein französisch-polnischer Abend, der in Zusammenarbeit von Jazzdor und der Intl Jazz Platform entstanden ist. Pianist Dominik Wania ist erst im Duo mit Saxofonist Christophe Monniot zu hören, bevor ein klassisches Streichquartett und ein kooperatives Jazzquartett ohne Harmonieinstrument auf die Bühne gehen.

Dann noch dabei: Grégory Dargent mit seiner Oud, das Orchestre National de Jazz mit einer Erinnerung an Carla Bley, Eggs, Stairs & Shells um den Drummer Samuel Ber, Puzzle um die Bassistin Hélène Labarrière und The Ocean Within Us um den deutsch-französischen Bassisten Pascal Niggenkemper.

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Veröffentlicht am unter Live things

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