Die 16. Ausgabe des Kasseler JazzFrühlings wird in diesem Jahr vom 6. bis zum 23. März seine Pforten öffnen. Bei kaum einem anderen Festival kann das Publikum so auf Tuchfühlung mit den Stars des Genres gehen, denn die meisten Konzerte finden im intimen Theaterstübchen statt.

Das Eröffnungskonzert wird von Bill Laurance & Michael League bestritten, bevor am Tag darauf der Pianist Omer Klein und der Trompeter Sebastian Studnitzky die Bühne entern: Die beiden spielen eigenes Material, aber auch Songs von Thelonious Monk, Stevie Wonder und Antonio Carlos Jobim. Die Benny Greb Brass Band und die Soulfood Strutters, die danach auf dem Programm stehen, sind für soulfully und funky Klänge bekannt.

Die isländische Band ADHD kommt genauso nach Kassel wie ein weiteres Duo, das aus dem Saxofonisten Jakob Manz und der Pianistin Johanna Summer besteht. Die amerikanische Sängerin Noa, die Jazz, World Music, Pop, Rock, R&B und Folk miteinander verschmilzt, tritt im Anthroposophischen Zentrum auf. Ebenfalls dort ist auch das Trio des Pianisten Michael Wollny zu erleben.

Außerdem im Programm: Botticelli Baby, der Blues-Barde Eric Bibb, die A-cappella-Helden Flying Pickets, die Lokalmatadore Fables Of Jazz, das Horst Hansen Trio, Level Eleven, das Quartett der Harfenistin Julie Campiche und die Sängerin Myra Maud mit ihrer Band, die sich ausschließlich den Songs der legendären Nina Simone widmen.

Das Abschlusskonzert am 23. März findet im Opernhaus des Kasseler Staatstheaters statt. Das Berliner Trio Mighty Oaks ist im letzten Jahr nach einer zweijährigen Pause wieder auf Tour gegangen und hat sich dabei auf akustische Musik konzentriert. Leadsänger Ian Hooper findet: „Es gibt keine bessere Art und Weise, unsere Musik zu präsentieren als akustisch, in ihrer reinsten Form. Es ist eine fantastische Gelegenheit, die Verbindung zu jedem, der handgemachte authentische Musik liebt, herzustellen.“

Das komplette Programm des 15. Kasseler JazzFrühling kann man im Netz unter theaterstuebchen.de finden.