Jazz thing präsentiert:
Klavierfestival Ruhr 2025
Mit zwei bemerkenswerten Porträtkünstlern geht das Klavierfestival Ruhr in seine diesjährige Saison. Marc-André Hamelin und Jewgeni Kissin werden zwischen dem 10. Mai und dem 16. Juli zahlreiche Konzerte geben und ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen: Hamelin hat bereits angekündigt, Werke von Haydn und Beethoven mit denen von Stefan Wolpe und Frank Zappa zu kombinieren, Kissin dagegen widmet sich Dmitri Schostakowitsch.
Mit einem eigens für das Festival entwickelten Projekt kommt Kit Armstrong nach Essen – er interagiert im Folkwang-Museum mit Werken der Bildenden Kunst. Andere Pianisten setzen sich mit der Musik von Olivier Messiaen auseinander, der vor 32 Jahren im französischen Clichy verstorben ist. Die neue Reihe „Klavier & Elektronik“ wird fortgesetzt: Svaneborg Kardyb, Hauschka und Moritz Fasbender sind die Protagonisten.
Und natürlich spielt auch der Jazz eine große Rolle. Auf dem Programm stehen das Luxemburger Trio Dock in Absolute, der Tangopianist Pablo Estigarribia, die Japanerin Hiromi mit ihrer prominent besetzten Band, der der Trompeter Adam O‘Farrill angehört, das Yaron Herman Trio, Emmet Cohen mit seinem Quartett, der amerikanische Pianist Vijay Iyer mit der Bassistin Linda May Han Oh und dem Schlagzeuger Jeremy Dutton sowie der deutsche Überflieger Michael Wollny, der in diesem Jahr mit seinem Trio, dem der Bassist Tim Lefebvre und der Schlagzeuger Eric Schaefer angehören, im Anneliese-Brost-Musikforum Ruhr in Bochum zu Gast sein wird.
Große Pianistinnen wie Martha Argerich, Khatia Buniatishvili, Hélène Grimaud (mit der Camerata Salzburg), Tamar Halperin, Alice Sara Ott, Mona Asuka Ott und Yuja Wang (mit dem Mahler Chamber Orchestra) sind ebenfalls beim Klavierfestival Ruhr zu Gast. Zu den männlichen Stars gehören Daniil Trifonow, Víkingur Ólafsson, Alexandre Tharaud (mit einem Eric-Satie-Programm), Alexandre Kantorow und Igor Levit.
Das komplette Programm kann man unter klavierfestival.de finden.