Die Internationale Kulturbörse Freiburg öffnet vom 20. bis zum 22. Januar 2025 ihre Pforten. Die bekannten Talk- und Workshopformate, bisher bekannt als Forum Wissen, werden im kommenden Jahr um spannende neue Formate erweitert. Dazu zählen unter anderem Speeddating-Sessions und ein Barcamp zu Themen wie Kultur und Inklusion sowie Wege in den Markt und der Bereich „Theater im öffentlichen Raum“.

Für Jazz thing ist natürlich vor allem das Musikprogramm interessant, bei dem auch unsere Next-Generation-Bands im Januar einen Platz gefunden haben. Diesmal sind es zwei Sängerinnen, die mit ihrem jeweiligen Quartett zu sehen und zu hören sein werden. Da ist zum einen Nora Benamara, die mit dem Pianisten Robbi Nakayama, dem Bassisten Lorenz Heigenhuber und dem Schlagzeuger André von der Heide auftreten wird. Ihr Next-Generation-Album heißt „Amnesia“ (Double Moon/Bertus) und war die Nummer 104 der Reihe. Benamaras Musik erzählt eine universelle Geschichte, die von Sehnsucht nach Heimat, Träumen von utopischen Orten und der mystischen Verbindung zur Natur inspiriert ist.

Die zweite Band wird von Karoline Weidt angeführt, in deren Band die Bassistin Caris Hermes, der Pianist Mikolaj Suchanek und der Schlagzeuger Paul Immer spielen. Weidt hat mit ihrem Debütalbum „Inviting“ (Double Moon/Bertus) für Aufhorchen gesorgt: Die Süddeutsche Zeitung fand das Album „subtil ausgearbeitet und im Großen wie im Kleinen überzeugend“, und die Sächsische Zeitung schrieb über einen „leichtfüßigen, aber nie banalen, einprägsamen, aber nie aufdringlichen Sound“. Im WDR wurde Weidts Stimme Klarheit und Charakter bescheinigt, und es hieß: „Sie liebt die Elegik gebundener Linien, aber ebenso kraftvolle rhythmisch fließende Passagen.“ Weidt selbst sagte: „Wir machen nicht nur Musik, sondern sind auch Persönlichkeiten, die etwas ausstrahlen.“ Zu erleben in Freiburg.

Weitere Informationen gibt’s unter kulturboerse-freiburg.de im Netz.