Jazz thing präsentiert:

Lovebird Festival 2025

Ins Deutsche übersetzt bedeutet „Lovebird“ so viel wie Turteltaube. Im Kontext mit dem Anspruch des Düsseldorfer Lovebird Festivals trifft das, wenngleich augenzwinkernd, sogar auch zu: Als Festival wolle man zum Treffpunkt für Menschen aller Generationen und Gesellschaftsschichten werden, „um gemeinsam Musik zu genießen, in Gespräche einzutauchen und Neues zu entdecken“, schreiben die Verantwortlichen.

Omer Klein (Foto: Peter- Honnemann)

Die Musik von heute gibt sich längst divers im Ausdruck, heterogen in der Stilistik und vielseitig in der Haltung ihrer Protagonist/ -innen – so wie Konzertbesucher/-innen heutzutage ebenso gerne klassische Musik hören wie einen Jazzauftritt in der intimen Atmosphäre eines Jazzclubs erleben oder einen Techno-Event in einer Off-Location abfeiern.

Vergangenes Jahr im Juni fand in Düsseldorf die Premiere des Lovebird Festivals statt, bei der sich das Publikum auf spannend-hybride Mixturen aus verschiedenen Sounds und Styles einließ. Vom 5. bis 8. Juni folgt nun Ausgabe Nr. 2.

Shogo Seifert Rauke (Foto: Lukas Diller)

Einer der Top-Acts wird das Trio des israelischen Pianisten Omer Klein sein, dessen Jazz sich aus vielen stilistischen Quellen speist, um eine imaginäre Folklore zu kreieren.

Auch der Trompeter Theo Croker wird einer der Headliner sein. In dessen Performance steht Jazz zwar im Fokus, aber der reicht stets dem Gospel, Funk und Soul die Hand. Und wie schon im vergangenen Jahr treten auch wieder drei Bands unserer erfolgreichen „Jazz thing Next Generation“-Reihe beim Lovebird Festival auf: das Driftwood Quartet, das Lukas Mohl Trio und Shogo Seifert.

Salomea

Neben Acts wie Kessoncoda, Flying Spirits, Salomea, dem Shuteen Erdenebaatar Quartett oder Adam Ben Ezra wird es wieder die Preisträgerkonzerte mit den drei Gewinnerbands vom Sparda Jazz Award geben. Zudem sind die Lesung „Gute Nacht Harry – Jazz trifft auf Heine Texte“, eine Musikführung durch Düsseldorf und der Film „KÖLN 75″ in Planung.

Das komplette Programm wird später bekannt gegeben und danach auf lovebird-festival.de zu finden sein.

Foto
Peter-Honnemann, Lukas Diller

Veröffentlicht am unter Live things

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