On Tour: Mayer Hawthorne

Der Sänger Mayer HawthorneKommt für drei Termine nach Deutschland: Mayer Hawthorne

Detroit im US-Bundestaat Michigan, einst als „Motor City“ die Autostadt der USA. Doch auch popmusikhistorisch ist diese Großstadt bedeutend: Von 1959 bis 1972 hatte Berry Gordys legendäres Soul-Label Motown dort seinen Sitz. Nicht weit von Detroit entfernt, in Ann Arbor, wuchs Andrew Mayer Cohen alias Mayer Hawthorne auf. Schon als Kind entdeckte er in den 1980er-Jahren den Motown-Soul für sich – im Autoradio: „Vieles von dem, was an guter Pop-Musik jemals produziert wurde, kam aus Detroit“, ist Mayer Hawthorne noch heute überzeugt. Der Multiinstrumentalist, Sänger und Produzent liefert mit dieser Aussage den Grund dafür, warum die Blütezeit von Soul à la Motown, also die Jahre zwischen 1966 bis ‚74, im Mittelpunkt seiner eigenen Musik steht. Ganz im Stil eines Isaac Hayes oder Curtis Mayfield, eines Smokey Robinson oder Barry White wirft er ein Schlaglicht auf diese Jahre und zollt den Größen des Soul seinen Tribut.

Retro? Ja – aber keinesfalls Coverversionen der Hits aus dieser Zeit. Vielmehr ein Erinnern an die Hochzeiten des Soul, ein liebe- und respektvolles Herausarbeiten der musikalischen Eigenheiten sowie ein Aufbereiten dieser Gattung mit den technischen und klanglichen Möglichkeiten von Heute. Insgesamt drei Alben sind bislang von Mayer Hawthorne erschienen, zwei davon, „A Strange Arrangement“ und „Mayer Hawthorne & The County Direct“, auf dem angesagten Black-Music-Label Stones Throw Records aus Los Angeles.

Mitte August kommt Mayer Hawthorne für drei Konzerte auch nach Deutschland: nach Frankfurt in die Brotfabrik (15. August), nach Hamburg in den Stage Club (16. August) und nach Köln in den Club Bahnhof Ehrenfeld (17. August). Für diese Konzerte verlosen wir je 2_2 Eintrittskarten. Schickt uns bis zum 1. August eine Mail an redaktion@jazzthing.de – mit eurem Wunschtermin und ein paar Sätzen über jazzthing.de.

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