Newark: James Moody Festival

Christian McBbrideBeim James Moody Festival dabei: Christian McBbrideUnter dem Motto „The TD James Moody Democracy Of Jazz Festival“ findet in Newark ein neues Festival statt, das an den 2010 verstorbenen Saxofonisten James Moody erinnern soll, der in Newark aufwuchs. Der Bassist Christian McBride ist als künstlerischer Berater für das Festival tätig, das vom 15. bis 21. Oktober im „New Jersey Performing Arts Center“ über die Bühne geht. Mit dem etwas bizarr anmutenden Titel wolle man betonen, dass der Jazz die „demokratischste Musik“ sei. Um guten Jazz zu produzieren, müsse man aufeinander hören und zusammenarbeiten, so der Leiter des New Jersey Performing Arts Center, John Schreiber – alles Eigenschaften also, die auch einen guten Staatsbürger auszeichnen würden.

Zu den Galakonzerten des Festivals sind am 19. Oktober George Benson, The Manhattan Transfer, Jon Faddis und David Sanborn angekündigt, und am 20. Oktober Terence Blanchard, Christian McBride und ein Orchester unter Leitung von Vince Mendoza, das Werke aus der Zusamenarbeit von Miles Davis und Gil Evans aufführen wird. Neben dem „Performing Arts Center“ gehört auch das „Institute Of Jazz Studies“ an der Rutgers University-Newark zu den Aufführungsorten.

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