Bremer Jazzpreis: Masaa
Was will man mehr: ausverkauftes Haus, beste Stimmung im Publikum und überzeugende Finalisten. Die Premiere des ersten Bremer Jazzpreises am 28. September im Club Fritz war ein voller Erfolg – obwohl oder gerade am Schluss der Veranstaltung nur eine der drei Bands die Endausscheidung gewinnen konnte. LebiDerya, Eda Zari & Hayden Chisholm und Massa stellten mit ihren Finalkonzerten eine spannende Bandbreite an verschiedenen stilistischen Einflüssen und kulturellen Traditionen dem Publikum und der Jury mit Julia Hülsmann als Vorsitzender vor. „Ich bin begeistert vom enormen Niveau dieser rundum gelungenen Veranstaltung“, so Hülsmann. „Alle drei Bands haben mich mit ihrer Musik in eine andere Welt entführt.“
Am Schluss des Premierenabends stand dann die Gewinnerband fest: Das mit dem libanesischen Sänger Rabih Lahoud, dem Trompeter Marcus Rust, dem Pianisten Clemens Pötzsch und dem Schlagzeuger Demian Kappenstein besetzte Quartett Masaa darf sich über das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen. „Wir sind megastolz und überglücklich, mit unserer Musik beim Bremer Publikum so gut angekommen zu sein“, kommentiert Lahoud den Erfolg. Auch Will Friedmann vom „Freundes- und Förderkreis des Jazz in Bremen“, der den Bremer Jazzpreis ausrichtet, ist zufrieden: „Wir sind unglaublich stolz, als Verein eine so wunderbare Veranstaltung gestemmt zu haben und freuen uns über die vielen Bremer, die diesen Abend mit uns geteilt haben.“ Der Preis soll ab sofort jährlich ausgeschrieben werden.