New Orleans: „Resilience“

ResilienceResilienceEin nicht alltäglicher therapeutischer Ansatz: Nachdem Hurrikan Katrina 2005 nicht nur die Stadt New Orleans verwüstet, sondern auch unter den Bewohnern viele Post-Trauma-Geschädigte zurückgelassen hatte, begann Dr. Klaus Lumma vom Institut für Humanistische Psychologie, über sein mobiles Kunst-Therapie-Studio von der Jazz-Gründer-Kirche St. Augustine um den legendären Priester Father leDoux aus ein Post-Trauma-Counseling anzubieten. „Alle frühen Formen des Jazz, insbesondere der Brass-Band-Jazz, weisen insofern funktionalen Charakter auf, als sie rituellen Zwecken wie Hochzeit, Geburt und Beerdigung dienen“, so Lumma. „Zur Unterstützung der Beratungsarbeit wurde im Sinne der Ergebnisse neuer Hirnforschung seit 2006 live aufgeführter Jazz in die praktische Arbeit des kunsttherapeutischen Bearbeitens notwendiger Handlungsschritte einbezogen.“

Die Musik, die Lumma für seinen Therapieansatz verwendet, stammt von der Harfenistin Patrice Fisher und dem Trompeter Fats von Gerolstein. Und ist nun auch auf CD unter dem Titel „Resilience“ erschienen, als Gemeinschaftsproduktion der zwei gemeinnützigen Initiativen „Musicians For Music“ und „St. Augustine & AWK International e.V.“. Das Album kostet 18 Euro inklusive Porto und Versandkosten. Zudem kann man für die Arbeit in New Orleans der beiden Initiativen spenden – auf das Konto mit der Nummer 29 08 2005 11 (BLZ 393 622 54) der Raiffeisen-Bank Eschweiler.

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