Moers: Onlinemagazin
Zum 41. Mal findet dieses Jahr am Pfingstwochenende vom 25. bis 28. Mai das moers festival statt. Nicht aus Spargründen haben sich die Organisatoren dieses weltweit anerkannten und renommierten Festivals für aktuelle, improvisierte Musik dieses Jahr dazu entschlossen, anstelle eines gedruckten Programmheftes das moers festival Onlinemagazin zu starten: Man will die Möglichkeiten von Web 2.0 und Social Media dazu nutzen, um die Festivalbesucher frisch und schnell mit Meldungen und Informationen rund um das moers festival zu versorgen.
Einige Musikjournalisten wie zum Beispiel Wolf Kampmann, Ralf Dombrowski und Stefan Franzen haben exklusiv für das Onlinemagazin Texte über die auftretenden Musiker und Bands geschrieben. Zudem gibt es Video-Gruß-Botschaften zu sehen – wie zum Beispiel von Andrew N D’Angelo, Gunter Hampel oder Lakecia Benjamin. Und als ganz besonderes Schmankerl (und in Vorbereitung auf „Helge’s Heimatabend“ am Pfingstmontag): 13 alte Video-Schätze von und mit Helge Schneider. Und wie früher in den Printmagazinen gibt es auch dieses Jahr wieder Texte, die über das reguläre Festivalprogramm hinaus gehen: So etwa von Kampmann, der das 2012er-Konzert von James „Blood“ Ulmer mit Joe Bowies Band Defunkt zum Anlass genommen hat, um sich über den Free Funk aus den frühen 1980ern Gedanken zu machen: „Free Funk: Eine Affäre mit Vor- und Nachspiel“. Oder Franzen, der tiefer in die Musik des Nordens einsteigt: „Natives 2.0: Katajaq & Joik Reloaded“.