Gerade als Buch erschienen: Jazz. Schule. Medien.Die Beiträge, die im September 2011 beim 12. Darmstädter Jazzforum gehalten wurden, sind jetzt als Buch erschienen. In der Reihe „Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung“ ist Band 12 nun dem Thema „Jazz. Schule. Medien.“ gewidmet. Es ging dem Jazzforum um die „heikle Frage“, was zu tun sei, damit die verschiedenen Formen der Musikvermittlung dem Jazz zu dem öffentlichen Ansehen verhelfen, das ihm seiner ästhetischen und sozialen Kompetenz zufolge nach wie vor zustehe, schreibt der Leiter des Jazzinstituts Darmstadt und Herausgeber, Dr. Wolfram Knauer.

Ein wichtiges Unterthema des Symposiums war die Musikerziehung. „Wäre es nicht weit sinnvoller, wenn jeder, egal ob er oder sie, Alte Musik, Oper, Jazz oder Pop zum Studienschwerpunkt macht, sich mit der Improvisation befassen würde, genauso wie man Kontrapunktkurse belegen muss – wobei im Improvisationsbereich sicher die Jazzer die meiste Erfahrung besitzen“, fragt Knauer im Vorwort des Bandes. Zu den zahlreichen renommierten Autoren gehören Hans-Jürgen Linke, Reinhard Köchl und Elena Ungeheuer. Beim Musiker-Roundtable zum Thema „Das Publikum: Amorphe Masse oder Energiespender“ waren Julia Hülsmann, Daniel Mattar, Angelika Niescier, Florian Ross und Nils Wülker dabei.  Das Buch „Jazz. Schule. Medien.“ wurde von Wolfram Knauer herausgegeben, ist im Wolke Verlag erschienen, hat 256 Seiten und kostet 24 Euro.

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