USA: NEA Jazz Masters

Mose AllisonNEA Jazz Master 2013: Pianist und Sänger Mose AllisonDie Liste ist lang und die Namen der bisherigen „NEA Jazz Masters“ lesen sich wie das „Who’s who“ des amerikanischen Jazz – Dizzy Gillespie, Ornette Coleman, Miles Davis, Max Roach, Chick Corea, Herbie Hancock, Dexter Gordon, Tommy Flanagan, Ella Fitzgerald, John Lewis, Chico Hamilton, Ray Baretto, Andrew Hill, Dave Liebman, Jack DeJohnette und viele andere durften sich über die höchstdortierte Auszeichnung den USA in Sachen Jazz und improvisierte Musik freuen. Seit 1982 vergibt die amerikanische „National Endowment For The Arts“ (NEA) jährlich ihrne „NEA Jazz Masters Fellowship“ mit einem Wert von jeweils 25.000 US-Dollar an bis zu sieben Musiker. Kürzlich hat die NEA die „Jazz Masters“ für 2013 bekannt gegeben: Mose Allison (Piano und Gesang), Lou Donaldson (Saxofon), Lorraine Gordon (Programmmacherin Village Vanguard) und Eddie Palmieri (Piano).

„Jeder der ,NEA Jazz Masters‘ 2013 hat unauslöschliche Spuren im Jazz von Heute hinterlassen“, betont der NEA-Vorsitzende Rocco Landesman. „Mose Allison hat mit seiner Fusion aus Jazz und Blues einen einzigartigen Sound entwickelt. Lou Donaldson ist nicht nur als Musiker eine treibende Kraft gewesen, sondern auch als langjähriger Talent-Scout für Blue Note Records. Eddie Palmieri verbindet erfolgreich sein puerto-rikanisches Erbe mit modernem Jazz. Und Lorraine Gordon bietet mit dem New Yorker Village Vanguard für viele Musiker einen sicheren Hafen, wo sie ihre Musik aufführen können. Ich freue mich darüber, mit den vier ,Jazz Masters‘ ihre Leistungen für diese uramerikanische Kunstgattung feiern zu dürfen.“ Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden im Januar statt, der genaue Termin ist noch nicht bekannt.

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