Creole: Gewinner der Regionalentscheidungen
Am vergangenen Wochenende gingen die Vorentscheidungen für die vierte Ausgabe des creole Weltmusikpreises zu Ende, alle Teilnehmer am Bundeswettbewerb (15. bis 17. Mai 2014 im Pavillon Hannover) stehen nun fest. Bayern schickt Serkan Özkan mit einer zeitgenössischen Spielweise anatolischer Musik und den bayrisch-jüdisch-italienischen Mix von Levantino ins Rennen. Aus Berlin-Brandenburg kommen das Pulsar Trio mit einer Verschmelzung von Piano, Sitar und Schlagzeug sowie die Band Lanaya mit burkinischer Mandinke-Musik an die Leine. Indische Musik mit Lounge-Grooves spielen Rishaba, Osteuropa ist das Thema des Absinto Orkestra – beide werden Hessen vertreten. Einer georgisch-mediterranen Verschmelzung widmen sich Cicinatela, Sedaa verbinden Mongolisches und Persisches – sie repräsentieren die Region Nord.
NRW hat als Gewinner Sina Nossa ermittelt, die Jazz, Pop und Latin um den Fado gruppieren, ebenso Kapelsky & Marina, die Miles Davis in den Orient und Britney Spears auf den Balkan schicken. Mitteldeutschland wirft mit der Band Annuluk, bei der sich „Björk und Marusha im Keller von Mirima Makeba treffen“, und Liloba um den kongolesischen Star Pierre Kalonji Tumba seinen Hut in den Ring. Die Region Südwest wird versuchen, mit dem Duo Pari San, bestehend aus der iranischstämmigen Sängerin Parissa Eskandari und Beatboxer Paul Brenning, sowie der Band Volxtanz mit Brass-zentriertem „Electronic World Beat“ das Finale im Mai für sich zu entscheiden.
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creole Weltmusikpreis