Richten den Hamburger Jazzpreis aus: ElbjazzZum vierten Mal nach 2007 wird in diesem Jahr der „Hamburger Jazzpreis“ ausgeschrieben, der mit 10.000 Euro dotiert ist und alle zwei Jahre an einen Jazzmusiker aus Hamburg vergeben wird. Preisträger waren der Saxofonist Gabriel Coburger 2007, die Sängerin Ulita Knaus 2009 und der Pianist Vladyslav Sendecki 2011. Für die Ausschreibung 2013 hat sich der bisherige Träger des „Hamburger Jazzpreises“, die „Dr. E. A. Langner-Stiftung“, zu einer Umstrukturierung entschlossen. „Die ,Dr. E. A. Langner-Stiftung‘ hat sich im Zuge einer Neustrukturierung ihres Engagements entschlossen, den ,Hamburger Jazzpreis‘ ab 2013 an einen neuen Träger, die ELBJAZZ GmbH, zu übergeben“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Die Stiftung möchte damit sicherstellen, dass der ,Hamburger Jazzpreis‘ in seinem Wesen erhalten bleibt und die Auszeichnung außergewöhnlicher Leistungen auf dem Gebiet der Jazzmusik auch in Zukunft gewürdigt und gefördert wird.“

Noch bis zum 15. Februar können sich Jazzmusiker bzw. Jazzensembles „mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Hamburg, die sich besondere Verdienste um den Hamburger Jazz erworben haben oder einen besonders qualifizierten Beitrag zum Jazz in dieser Stadt leisten“ (Pressemitteilung) bewerben. Eine prominent besetzte Fachjury mit Trompeter Till Brönner, Konzertagent Karsten Jahnke sowie den beiden Musikjournalisten Stefan Gerdes vom NDR und Stefan Hentz unter der Leitung von Nils Landgren wählt aus den eingegangen Berwerbungen drei Acts aus, die sich beim ELBJAZZ-Festival am 25. Mai mit Konzerten vor Publikum erneut der Jury stellen. Im Anschluss wird dann die Wahl des Gewinners des „Hamburger Jazzpreises“ bekannt gegeben. Bewerbungen gehen an die ELBJAZZ GmbH (Stichwort: „Hamburger Jazzpreis“), Große Elbstraße 277a in 22767 Hamburg, alle Infos gibt es auf der ELBJAZZ-Site im Internet.