Leseprobe: „American Jazz Heroes“

American Jazz HeroesLeseprobe: American Jazz Heroes

Mit diesem immensen Erfolg war vielleicht nicht zu rechnen gewesen. Als die erste Folge von Arne Reimers „American Jazz Heroes“ vor zweieinhalb Jahren in Jazz thing veröffentlicht wurde, war es anfangs das Ziel, den amerikanischen Jazzmusikern ein Podium zu geben, die vor 40 bis 60 Jahren maßgeblich an der Entwicklung des Modern Jazz beteiligt waren – aber heutzutage oft so gut wie in Vergessenheit geraten sind. Seit dieser ersten Folge ist der Strom an Leserbriefen zu diesem Thema nicht abgerissen. Denn das, was Reimer mit seinen Texten und Fotos erzählt, ist erlebte und gelebte Jazzgeschichte zugleich: authentisch, glaubwürdig und persönlich. „Was sie wollten, wie sie empfanden, in welche Richtung sie dachten und wovon sie sich bewegen ließen“, so Roger Willemsenim Vorwort zu dem in Kürze erscheinenden, gleichnamigen Buch, „es ist besser, sie sagen es, statt der professionellen Deuter und Versteher, und so ist dies auch eine Musikgeschichte in Selbstzeugnissen, voller unkünstlicher, unverfälschter Selbstaussagen.“

Bevor der stattliche 1,5-Kilo-Band „American Jazz Heroes“ mit seinen 50 persönlichen Porträts von Jazz-Legenden in Worten und Bildern incl. fünf bislang unveröffentlichter Porträts über Jim Hall, Jimmy Cobb, Buster Williams, Gerald Wilson und Idris Muhammad am 23. Mai in den Buchhandel kommt, haben wir von einigen der insgesamt 228 Seiten (inklusive mehr als 180 Fotos) PDFs geschrieben und diese unter americanjazzheroes.de ins Netz gestellt: zum Beispiel von Ron Carter und Cecil Taylor, von Bernard Purdie und Gary Bartz, von Cobb und Muhammad – zum Reinlesen und zum Reinschnuppern. Wer sich daraufhin unseren Prachtband mit den „American Jazz Heroes“ zulegen will, der kann diesen direkt über unsere Website bestellen – für 49 Euro (Jazz-thing-Abonnenten: 39 Euro). Und die Auslieferung beginnt auf diesem Wege bereits Ende April, vier Wochen vor dem offiziellen Buchhandels-Termin.

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