SOFIA: Teilnehmerinnen
„Support Of Female Improvising Artists“ (SOFIA) greift für die Länder Deutschland, Frankreich und die Schweiz eine Idee auf, für die das amerikanische Förderprogramm „Sisters In Jazz“ Vorbild ist: eine musikalische Weiterbildung unter Berücksichtigung spezifischer Belange von jungen Musikerinnen, ergänzt durch eine gezielte Anleitung in Fragen von Vernetzung und Selbstmarketing. Während eines 13-tägigen Workshops bekommen die Teilnehmerinnen kompetenten Unterricht zu Themen wie Booking, PR, Moderation, Labelarbeit, Urheberrechte, Medientraining und Musikphysiologie. Zudem studieren diese als SOFIA-Band unter Anleitung internationaler Jazzmusiker Originalkompositionen ein, die sie während der Konzerte unter anderem im Stadtgarten in Köln, Sunset Sunside in Paris und Moods in Zürich dem Publikum präsentieren.
„Die Jury stand vor einer großen Herausforderung, als es darum ging, sechs Mitglieder für die erstmalige SOFIA-Band auszuwählen“, heißt es in der Pressemitteilung zur Bekanntgabe der Teilnehmerinnen: „Die Bewerbungen waren allerdings so gut, dass die Jury nicht umhin kam, die ursprüngliche Zahl von sechs Bandmitgliedern kurzerhand um eine weitere Person zu vervollständigen.“ Aus der Schweiz wurden die Sängerin Karin Ospelt (Basel) und Posaunistin Olga Trofimova (Genf/New York) ausgewählt, aus Deutschland kommen die Schlagzeugerin Imogen Gleichauf (Frankfurt), die Kontrabassistin Katharina Gross (Mannheim) und E-Bassistin sowie Sängerin Stevie-Jo Dooley (Berlin). Klavier wird von der Französin Sophie Baudon (Paris) besetzt und ihre Landsfrau Carla Gaudré (Toulouse) ist die Saxofonistin der Formation. Die genauen Konzerttermine und weitere Infos gibt es auf der SOFIA-Site im Internet.
Weiterführende Links:
SOFIA