Hürth: American Jazz Heroes

Sabine Kühlich mit Schülern des Ernst-Mach-Gymnasiums in HürthSabine KühlichEin vorbildliches Schulprojekt: Im Vorfeld zur diesjährigen Jazznacht Hürth am 25. Oktober lernen Schüler der Oberstufen-Musikkurse am Ernst-Mach-Gymnasium verschiedene Jazzstilistiken und deren bekannteste Instrumentalisten kennen. Nachdem kürzlich die Sängerin Sabine Kühlich zum Projektauftakt vor Ort war, um die Fragen der Schüler zu beantworten, recherchieren diese nun tiefergehend die Geschichte des Jazz: unter anderem anhand des im Jazz-thing-Verlag erschienen Buches „American Jazz Heroes“ von Arne Reimer.

Reimers Fotos der „American Jazz Heroes“ werden nicht nur ab dem 9. Oktober im Bürgerhaus in einer Ausstellung gezeigt (bei der Vernissage wird Jazz-thing-Chefredakteur und -Herausgeber Axel Stinshoff in das Thema einführen), sondern der Autor und Fotograf wird auch am 10. Oktober im Gleueler Jazzclub aus seinem Buch lesen und den Schülern Rede und Antwort stehen. Jazz live auf der Bühne (und auch seine Geschichte) können diese dann bei der Hürther Jazznacht erleben: unter anderem mit der ausschließlich mit Musikerinnen besetzten Band Lines For Ladies, bei der neben den beiden deutschen Sängerinnen Kühlich und Anne Czichowsky auch die mittlerweile 85-jährige Sheila Jordan zu hören sein wird, die Reimer für seinen Fotoband „American Jazz Heroes“ getroffen und darin porträtiert hat. Alle Infos und das komplette Programm auf der Site der Hürther Jazznacht.

Weiterführende Links:
Jazzclub Hürth
„American Jazz Heroes“

Text
Martin Laurentius
Foto
Jazzclub Hürth

Veröffentlicht am unter News

rejazz festival 2024

1 Kommentar zu „Hürth: American Jazz Heroes“

  1. Erst George Duke, jetzt Joe Sample: Die ”Soulful Cats” werden weniger. Beiden war gemeinsam, dass sie immer GENAU wussten, worauf es WIRKLICH ankommt – was sie als Produzenten und Sidemen so ungemein gefragt machte. Joe Sample’s Verdienst Ist aber auch, dass er uns in den letzten Jahren gezeigt hat, was für eine großartige Sängerin Randy Crawford tatsächlich ist. Meine 2 Anspieltipps: 1. Joe’s Solo auf ”Harry’s House/Centerpiece” von Joni Mitchell’s ”The Hissing Of Summer Lawns” –
    ein Lehrstück in Blues-Ökonomie; kein Ton zu viel, keiner zu wenig. 2. Das ’76er-Album ”The Art of Tea” von Michael Franks – m. E. eine der schönsten Rhodes-Aufnahmen überhaupt.