Bremer Jazzpreis: Finalisten

Im Finale vom Bremer Jazzpreis: KUU!KUU!Die Nominierungsjury hat ihre Entscheidung über die drei Finalisten für den Bremer Jazzpreis getroffen. Aus 17 vorgeschlagenen Bands, die sich mit dem diesjährigen Thema „Groove Jazz“ auseinandersetzten, wurden drei ausgewählt, die am 26. September im Bremer Club Fritz um ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro spielen. Das Wiener Quartett Kompost 3 ist in der jungen österreichischen Jazz-Szene längst kein Geheimtipp mehr: Bizarre Klangwelten bringen die vier jungen Musiker mit Energie und Ideenvielfalt auf die Bühne. Die Band KUU! aus Berlin bewegt sich zwischen Jazz-Punk, Elektro und Fusion, getrieben von Jelena Kuljics dramatischem, kabarettinspiriertem Gesang. Pecco Billo aus München und Hamburg deklariert das Genre „Urban Grooves – der Klang der Städte“ auf eigene Weise: Geballte Live-Improvisation trifft auf Echtzeit-Samples und Deutsch-Rap.

„Die drei Finalbands zeigen, wie vielseitig und spannend Jazz sein kann“, ist Kai Stührenberg, einer der Mitinitiatoren des Preises, zufrieden. „Wir verstehen Jazz genreübergreifend. Die diesjährigen Finalisten sind tolle Beispiele dafür, dass Jazz keine starren Stilgrenzen braucht.“ Eine fünfköpfige Live-Jury entscheidet am Finalabend mit Hilfe des Publikums über den Gewinner. Die drei Bands präsentieren sich in je 30-minütigen Sets, die Reihenfolge der Auftritte bestimmt das Los. Bewertet werden künstlerische Qualität, instrumentale Fähigkeiten, Bühnen-Präsentation und -Performance sowie Originalität. Die Moderation übernimmt der Musikchef des Nordwestradio, Wolfgang Rumpf. Wer am Ende auch die Nase vorne haben wird, die drei Finalisten profitieren schon jetzt: Sie können unter anderem auf ein Coachingangebot für Vermarktung, Social Media, Booking zurückgreifen. Der Einlass für das Konzert ist um 18 Uhr, Beginn ist 20 Uhr.

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Jazzpreis Bremen

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Martin Laurentius
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Wolfgang Siesing

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Deutscher Jazzpreis 2025