Düsseldorf: Spot On Jazz

Eröffnet das Spot on Jazz-Festival: Tamara LukashevaTamara Lukasheva

Die Premiere im vergangenen Jahr verlief so erfolgreich, dass sich die Initiatoren des Düsseldorfer Festivals „Spot On Jazz“ zur Fortsetzung entschlossen haben. „In seiner zweiten Ausgabe steht das Festival ganz im Zeichen des vokalen Jazz und nimmt fünf Dekaden des Jazzgesangs ins Visier“, heißt es in der Pressemitteilung. „Unter den Mottos ,Young Lions‘, ,Cool And Hot‘ und ,Ladies In Jazz‘ wird an drei Tagen in zwei Spielstätten die gesamte Bandbreite des Jazzgesangs geboten.

Den Anfang am 11. März macht der aktuelle „Jazz thing Next Generation“-Act Tamara Lukasheva. Mit ihrem Kölner Quartett stellt die gebürtige Ukrainerin in der Jazz-Schmiede Düsseldorf die polyglotte Improvisationsmusik ihres Debüts „Patchwork Of Time“ (Double Moon/in-akustik) vor, gefolgt vom Sänger Tobias Christl, der mit seiner Band Wildern eine Brücke zwischen Indie-Pop und Jazz schlägt. Am 12. März findet „Spot On Jazz“ seine Fortsetzung im Robert-Schumann-Saal: mit dem Julia Hülsmann Trio, das mit dem Vokalisten Theo Bleckmann den „Unsung Weill“ im Programm hat, und mit der Band der Chicagoer Sängerin Soleil Niklasson. Am Schlusstag des Festivals, dem 13. März, wird es traditioneller. Das Quartett Lines For Ladies, unter anderem mit den beiden Sängerinnen Sabine Kühlich und Anne Czichowsky, geht auf eine beseelte Reise zurück in die Bebop-Clubs im New York der 1950er-Jahre. Die 1939 in Rotterdam geborene Sängerin Greetje Kauffeld hat die Entwicklung eines europäischen Jazzidioms mitbestimmt. In Düsseldorf wird sie vom Trio Lounge Affairs begleitet. Alle Infos zu „Spot On Jazz“ gibt es auf der Site vom Robert-Schumann-Saal und von der Jazz-Schmiede.

Weiterführende Links
Robert-Schumann-Saal
Jazz-Schmiede Düsseldorf

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

Deutscher Jazzpreis 2025