Köln: Jahrespreis für Symphonic Society
Der Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik wird am 3. Oktober an den Pianisten und Komponisten Sebastian Sternal überreicht. In seiner bereits mehrfach ausgezeichneten „Symphonic Society“ führt der WDR-Jazzpreisträger Sternal herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer elfköpfigen „symphonischen Combo“ zusammen, schreibt die in Bonn ansässige Musikkritikervereinigung. „Der feine Klang eines Klaviertrios, ein vierköpfiger Bläsersatz und ein Streichquartett verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk aus atemberaubenden Klangschichten. Expressiv und leidenschaftlich. Elemente aus Klassik und Jazz verschmelzen und fluten die Grenzen herkömmlicher Musik-Genres. Es entstehen Kompositionen, die ein völlig neues Spannungsfeld erzeugen.“
Sternal wird mit seiner Symphonic Society im Rahmen eines Konzerts im Kölner Stadtgarten mit einem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für das Album „Sternal Symphonic Society Vol. 2“ (Traumton/Indigo) ausgezeichnet. In der Jury-Begründung vom Preis der deutschen Schallplattenkritik heißt es dazu: „Bei seinen Grenzüberschreitungen begibt sich Sternal weder auf das Terrain der Neuen Musik, noch greift er auf filmmusikalische Sounds zurück. Konsequenter als andere Ensembles verschmilzt die Symphonic Society den Jazz mit europäischer Musiktradition.“ Anlässlich der Verleihung des Jahrespreises präsentiert die Society unter anderem mit Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann, Niels Klein, Frederik Köster und Erik Schumann ausgewählte Highlights ihres bisherigen Schaffens. Am 3. Oktober im Kölner Stadtgarten.
Weiterführende Links
Preis der deutschen Schallplattenkritik